2024-05-10T08:19:16.237Z

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<b>F: Bongartz</b>
<b>F: Bongartz</b>

Trainer Hau: „Wer die Torchancen nutzt, der wird gewinnen“

Die SG Voreifel besiegt Vossenack-Hürtgen knapp und muss morgen in der Fußball-Kreisliga A gegen den GFC Düren 99 ran. Spitzenreiter Winden in Birkesdorf.

SG Voreifel – Vossenack-Hürtgen 1:0 (1:0): Der Sieg war zwar knapp, aber verdient. Manuel Mauer (21.)erzielte das Siegtor. Danach verlegte sich der Gast auf Konter, und Voreifel hätte noch das 2:0 hätte machen können. Während Vossenack-Hürtgen morgen spielfrei hat, muss die SG gegen den GFC Düren 99 II ran. „Wer die Torchancen nutzt, der wird gewinnen“, sagt Trainer Hau. Die Gäste dürften mit einem Remis mehr als zufrieden sein.

TSV Düren – SV Kelz 4:0 (3:0): Der Sieg geht in Ordnung, spielerisch war der Gastgeber schlicht überlegen. Nach dem 1:0 (33.) durch Yasin Isildak erhöhte Emre Bagci auf 2:0 (36.), mit dem Pausenpfiff bejubelte der TSV das 3:0, erneut durch Isildak. Den Schlusspunkt setzte Bilal Aktas in der 61. Minute mit dem 4:0. TSV-Trainer Demirci zeigte sich zufrieden mit dem zweiten Saisonsieg, will nun auch in Hambach punkten.

GFC Düren 99 II – Hambach 3:3 (1:2): Der Punktgewinn für den HSV war glücklich, denn der Ausgleich fiel in der Nachspielzeit (90+5), zudem noch durch einen zweifelhaften Elfmeter. In der 5. Minute hatte Fabio Strüver die Gäste in Führung geschossen. Nach dem 1:1 (31.) durch Fatih Keser schoss Andi Goerres den Gast erneut in Führung (35.), doch Keser markierte das verdiente 2:2 (72.). Vier Minuten später hieß es 3:2 durch Dennis Stanke, ehe Hambach noch der Ausgleich glückte. Die SG dürfte jetzt versuchen, sich die Punkte bei der SG Voreifel zurückzuholen. Hambach setzt, so Obmann Görres, zu Hause auf Sieg, „obwohl der Türkische SV sehr spielstark ist“.

Jülich 1910/97 – Barmen 4:1 (2:1): Jülich wurde seiner Favoritenrolle gerecht, kam zum erwarteten Heimsieg. Den sicherten Jannis Mihailidis (11.), Marvin Büttner (19.), Deniz Büber (49.) und Endrit Dervishi (75.) beim zwischenzeitlichen Ausgleichstor zum 1:1 (13.) durch Sven Weber. Die „Zehner“ fahren nun morgen zum spielstarken SC Merzenich, wären mit einem Remis zufrieden. Ebenfalls morgen spielt die Salingia. Die will zu Hause gegen Wenau II den zweiten Saisonsieg einfahren.

Wenau II – Birkesdorf 1:6 (0:3): „Endlich ein Erfolgserlebnis vor dem schweren Spiel zu Hause gegen Winden“, sagte Spielertrainer Ecker nach dem verdienten 6:1-Sieg. Den leitete er selbst mit dem 1:0 (2.) ein, Funken per Eigentor (4.) und Gülyaz (10.) schossen eine beruhigende 3:0-Pausenführung heraus, die Max Müller (49.) mit einem Elfmeter auf 1:3 verkürzte. Doch in der Nachspielzeit waren Stegemann, Simon und Thomas Braun zum 6:1 erfolgreich. Der Birkesdorfer Erik Aleroth sah in der 44. Minute die rote Karte. „Gegen Winden würde uns natürlich zuerst einmal ein Punkt reichen“, sagte Ecker und blickt auf die morgige Partie gegen den Tabellenführer. Wenaus Coach Sascha Bohne wird versuchen, seine Jungs vor dem Gang nach Barmen aufzubauen. Er wäre schon mit einem Punkt zufrieden.

SC Merzenich – TuS Schmidt 1:0 (0:0): Aufgrund der größeren Spielanteile und dem Mehr an Torchancen muss der Sieg des SC als gerecht angesehen werden. Das Tor des Tages markierte Presley Lubasa in der 81. Minute. In einer ansonsten offenen Partie, in welcher der TuS seine Möglichkeiten aber nicht nutzte. Sollte sich dies heute ab 15 Uhr gegen Germania Burgwart wiederholen, dürfte es schwer werden mit dem angedachten Heimsieg. Lubasa vertraut zwar seiner Mannschaft, setzt auch insgeheim auf Heimsieg gegen den SC Jülich 10/97. „Aber den einzufahren wird schwer“, sagt er.

VfV Winden – FC Düren 77 3:0 (1:0): Mit dem verdienten 3:0-Heimsieg setzt sich Winden an die Tabellenspitze. War das Spiel zu Beginn ausgeglichen, änderte sich dies ab der 29. Spielminute, als Tobias Olchewski das 1:0 markierte. Nach dem 2:0 von Julius Braun (61.) war die Partie entschieden, in der Sebastian Germershausen in der 65. Spielminute den 3:0-Endstand herstellte. Winden ist nicht nur wegen der Spitzenposition nun erster Anwärter auf die drei Zähler in Birkesdorf, sondern auch dank der starken Offensive, die die Mannschaft von Trainer Bastian Neumann auszeichnet.

Bergstein-Brandenberg – SC Ederen 0:4 (0:2): Zu Beginn war die Germania die deutlich agilere Mannschaft, hatte durchaus Torchancen, die allerdings der sehr gute Ederner Keeper Peter Weber zunichte machte. Mit Fortdauer des Spiels kam der SCE immer besser ins Spiel, schaffte auch durch Leon Rothkranz in der 40. Minute die 1:0-Führung, die Markus Sodekamp mit dem Pausenpfiff auf 2:0 ausbaute. Ein verwandelter Foulelfmeter von Jens Engert (71.) und ein erneutes Tor von Sodekamp besiegelten die 0:4-Schlappe von Burgwart, die sich heute aber in Schmidt nicht wiederholen soll. Ederens Trainer Georg Rothkranz blickt angesichts des guten Spiels nun selbstbewusst in Richtung Lokalderby.

Morgen kommt der FC Rurdorf, der unter der Woche spielfrei war. „Wir wollen gewinnen“, sagt Rothkranz deutlich an die Adresse seines Gegenübers Werner Schönen, der die bisherige Negativserie gegen den SC beenden will. „Drei Schlappen in Folge sind genug. Jetzt wollen wir den Spieß umdrehen“, sagt Schönen klar.
Aufrufe: 03.9.2016, 09:15 Uhr
sf | AZ/ANAutor