2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

Trainer Georg Kreß bleibt geduldig

Der VfB 03 Hilden bewahrt die Ruhe

Nach dem Abpfiff ernteten die Fußballer des VfB 03 mal wieder Lob für ihren beherzten Auftritt bei der TuRU in Düsseldorf. Frank Zilles verwies in der Pressekonferenz vor allem auf die Drangperiode der Hildener kurz nach der Pause. "Zum Glück ist uns das 1:2 erspart geblieben", erklärt der TuRU-Trainer, der die Gäste-Elf zuvor bei der Niederlage in Meerbusch beobachtete.

"Auch da stand es Spitz auf Knopf", unterstrich er. Und gab den Hildenern noch ein paar freundliche Worte mit auf den Heimweg: "Weiter so, dann kann man sich auch da unten freischaufeln."

Lob, von dem sich die Mannschaft von Georg Kreß nichts kaufen kann. Denn nach neun Spieltagen hängt sie mit nur sieben Punkten im Tabellenkeller fest. "Landesliga - und Hilden ist dabei", flötete ausgerechnet ein VfB-Fan nach dem Schlusspfiff. Es war wohl der Frust, der sich da musikalisch seinen Weg bahnte. Ein Szenario, das sich die Hildener Verantwortlichen aber nicht vorstellen wollen. Und im Moment auch nicht müssen. Denn es gibt noch 25 Spieltage, an denen die VfB-Fußballer für Besserung sorgen können.

Mut macht, dass sich die Leistung in den vergangenen Wochen stetig verbesserte. Das kommt nicht von ungefähr, denn die Vorbereitung unter dem neuen Coach lief schleppend an. Verletzungen, Krankheit und Urlaub ließen ein geregeltes Training nicht zu. Deshalb muss das Team mit seinen Neuzugängen, die an elementaren Positionen stehen, in der Meisterschaft zur fußballerischen Einheit werden. Georg Kreß behält deshalb die Ruhe. Und hofft zugleich, dass sich das Lazarett bald wieder lichtet. Gerade in der Offensive schlägt der längerfristige Ausfall von Pascal Weber ebenso ins Kontor wie die Zwangspause von Dennis Lichtenwimmer. Und dann gibt es da ja auch noch einen Vincenzo Lorefice.

Aufrufe: 028.9.2015, 14:55 Uhr
RPAutor