Traditioneller Bandenkick beim ASCK Simbach

"Unser Turnier ist in der Region das attraktivste und angesehenste Turnier und hat zudem die meiste Tradition. Erlbach schickt seit Jahren immer die stärkste Formation, da will jeder dabei sein. Aber auch die starken Österreicher mit dem Landesligisten Ranshofen oder dem Bezirksligisten Schalchen schicken stets Topteams", betont Organisator und ASCK-Coach Klaus Hofbauer, der mit seiner Truppe großen Wert auf das eigene Turnier legt. "Wir als Gastgeber werden stärker aufgestellt sein als bei der Hallenkreismeisterschaft und wollen mindestens bis ins Halbfinale kommen. Das Turnier ist aber top besetzt und es wird bestimmt auch wieder ein unterklassiges Überraschungsteam geben".

Spielmodus verspricht Hochspannung bereits in der Gruppenphase.

Besondere Würze beinhaltet der Spielmodus, der sich in den letzten 15 Jahren bewährt hat. Denn neben den jeweils ersten beiden Teams jeder Gruppe qualifizieren sich auch die beiden besten Gruppendritten für das Viertelfinale. So kann man unter Umständen auch mit nur drei Punkten die KO-Spiele erreichen, in denen in der Vergangenheit schon so mancher höherklassige Klub gekippt wurde. "Wir haben bereits bei den beiden Vorrundentagen insgesamt über 500 Zuschauer gehabt, dasselbe erwarten wir auch beim Endturnier. Die Hütte wird auf jeden Fall voll sein am Samstag", verspricht Hofbauer. Insgesamt werden Preise im Gesamtwert von rund 2000 Euro ausgespielt. Im Anschluss an die Siegerehrung im Lokschuppen Simbach/Inn findet dort auch die traditionelle "Player's Night" statt. "Das ist zum Abschluss nochmal ein richtiger Höhepunkt und mittlerweile sogar Kult", sagt der Organisator abschließend.