2024-04-20T08:00:28.265Z

Ligabericht
Wenigstens konnte man die Null in Vilzing halten.  Foto: Tschannerl
Wenigstens konnte man die Null in Vilzing halten. Foto: Tschannerl

Torlos in Rosenheim

Die DJK Vilzing kommt in Oberbayern nicht über ein 0:0 hinaus.

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Mit einem torlosen Unentschieden im Gepäck machten sich Spieler und Verantwortliche der DJK Vilzing auf den rund 250 Kilometer langen Heimweg vom Auswärtsspiel beim TSV 1860 Rosenheim. Die Gastgeber wirkten nach dem Trainerwechsel wie ausgewechselt, von den Gästen war zunächst wenig bis gar nichts zu sehen. In der 4. Minute tauchte Jokic alleine vor Riederer auf, doch der Rosenheimer zielte vorbei. In der Folge waren von beiden Teams keine großen Chancen zu verzeichnen, meist rieb man sich im Mittelfeld auf. So blieb es nach 45 Minuten in einer ereignisarmen Partie beim 0:0.

Je länger der zweite Abschnitt dauerte, desto besser fanden die Vilzinger in die Partie, in der 68. Minute vergab Dietl eine gute Möglichkeit, als er am TSV-Keeper scheiterte. In der Schlussphase hatten die Huthgartenkicker das ein oder andere Mal die Führung auf dem Fuß, doch der Ball wollte an diesem Tage nicht hinter die Linie. Die einzige gute Chance, die der TSV noch hatte, war ein Freistoß von Köhler, der ans Außennetz ging.

Vilzings sportlicher Leiter Roland Dachauer sagte nach dem Spiel: ,,Das Spiel war sehr überschaubar, die erste Hälfte wurde von uns sehr schwach geführt. Die zweite Halbzeit war dann besser, in der Schlussphase haben wir drei bis vier gute Aktionen gehabt, ein Sieg wäre aber nicht verdient gewesen. Rosenheim war aggressiv und hochmotiviert, spielerisch waren sie aber auch begrenzt. Es wäre ein schlagbarere Gegner gewesen, wir haben aber auch sehr schwer ins Spiel gefunden. Durch zwei individuelle Fehler von uns sind sie in der Anfangsphase zu zwei großen Chancen gekommen. In der zweiten Hälfte waren wir stabiler und haben besser ins Spiel gefunden, aufgrund der Leistung können wir mit dem Punkt gut leben. Mitte der zweiten Hälfte hatten wir eine gefährliche Aktion von Dietl. Die größte Chance hatte aber zehn Minuten vor dem Ende Völkl, nach einer Standardsituation von Dietl. Hamberger hatte zudem auch noch zwei Schusschancen."

Aufrufe: 014.9.2014, 19:21 Uhr
Thomas MühlbauerAutor