2024-03-28T15:56:44.387Z

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Die 12er haben sich auf Platz drei vorgeschoben. Archivfoto: Udo Parker
Die 12er haben sich auf Platz drei vorgeschoben. Archivfoto: Udo Parker

Torjäger-Duell Barin contra Schollmayer

A-Liga-Knüller zwischen Primus SV Erbenheim und Verfolger Kostheim 12 auch im Zeichen zweier Goalgetter +++ Entwicklung beim Maaraue-Club unter Duo Nikelski/Carmona erfreulich

Rhein-Main. Keine Frage: Bei den A-Liga-Fußballern des SV Kostheim 12 zeigt der Daumen steil nach oben. Mit den Heimsiegen über den SC Gräselberg (5:2) und den SV Blau-Gelb (4:2) hat sich das Team der Trainer Thomas Nikelski und Miguel Carmona auf Platz drei vorgeschoben. Mit lediglich vier Zählern Abstand zu Spitzenreiter SV Erbenheim, der allerdings ein Spiel weniger aufweist. Beste Vorzeichen für ein echtes Topspiel beim Auftritt der Maaraue-Mannschaft am Sonntag (15 Uhr) am Erbenheimer Oberfeld.

Winter-Zugänge passen: „Wir hatten Platz fünf als Ziel ausgegeben, sind aber stärker als erwartet. Die Jungs spielen einen gepflegten Ball“, verspürt Nikelski, der zuvor in der Jugendabteilung des FV Biebrich 02 tätig war, stetig wachsende Euphorie. Einhergehend haben die Kostheimer im Winter mit Dominik Liefke (Germania Gustavsburg), Tobias Elsässer (SVW Mainz), Dennis Hummel (Kastel 06 II) und Alexander Dvorschak (FIAM Mainz) Zugänge an Land gezogen, die prima ins Gefüge passen. „Wir fordern Disziplin ein. Dazu gehört auch, mit Anstand zu verlieren“, erläutert Nikelski einen Kernpunkt der gemeinsamen Philosophie mit seinem Partner Carmona.

Auf Standard-Spezialist Barin achten: Doch ans Verlieren verschwenden die 12er im Vorfeld des Liga-Knüllers keine Gedanken. Zumal sie mit dem schnellen Philipp Schollmayer den Zweiten der Torjägerliste in ihren Reihen wissen. 27 Buden hat „Scholly“ bereits auf dem Konto. Erbenheims ausgebuffter Standard-Spezialist Serdar Barin hat es bereits 22 Mal klingeln lassen. Überhaupt verfügen die Erbenheimer um Trainer Andreas Tittler (ehemals TSG Kastel 46) über ein mit ausgebufften Cracks gespicktes Ensemble.


12er können ohne Druck couragiert auftrumpfen:
Entsprechend fordert Nikelski vom Anpfiff weg engagiertes Zweikampf-Verhalten. Die Mannschaft müsse die Aufgabe mit „dem guten Gefühl der beiden Heimsiege angehen“, erwartet er einen couragierten Auftritt. Letztlich könne das Team unbeschwert auftrumpfen, es gebe in Sachen Aufstieg keinerlei Druck. Sollte es aber mit der Rückkehr in die Kreisoberliga klappen, würde der Vorstand sicherlich nichts dagegen einwenden, so Nikelski.

Aufrufe: 03.3.2017, 18:00 Uhr
Stephan NeumannAutor