2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der Anfang vom Ende. Langerringens Patrick Schorer (weißes Trikot) hat zwar nur Gegner um sich, bringt den Ball aber trotzdem im Klosterlechfelder Tor unter. 	Foto: Kruppe
Der Anfang vom Ende. Langerringens Patrick Schorer (weißes Trikot) hat zwar nur Gegner um sich, bringt den Ball aber trotzdem im Klosterlechfelder Tor unter. Foto: Kruppe

Toreschießen leicht gemacht

Deutlicher Sieg für Langerringen auf dem Lechfeld. Spitzenduo bleibt weiter unantastbar. Haunstettens Reserve überholt ein Trio am Tabellenende

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Die beiden Spitzenplätze der Fußball Kreisklasse Süd bleiben weiterhin den Absteigern Wehringen und Inningen vorbehalten. Königsbrunn und Langerringen, bleiben dem Duo auf den Fersen. Am Tabellenende steckt weiter Klosterlechfeld fest.


SpVgg Langenneufnach - FSV Inningen 1:3
In einer ausgeglichenen Partie zeigten sich die Gäste gnadenlos effektiv. Die ersten beiden Torchancen, die sich dem Absteiger boten, nutzte dieser, während sich die Gastgeber an der Inninger Defensive die Zähne ausbissen.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Philipp Kugelmann (10.), 1:1 Bernhard Brecheisen (41.), 1:2 Philipp Kugelmann (85.), 1:3 Peter Krawielitzki (90.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Markus Schauer (94./SpVgg Langenneufnach)


TSV Haunstetten II - SpVgg Lagerlechfeld 1:0
Zu viele Chancen haben die Lagerlechfelder im Kellerduell gegen Haunstetten liegen lassen. Held des Spiels war Haunstettens Torhüter Sebastian Pütz, der neben vielen Torchancen auch einen Strafstoß abwehrte.

Schiedsrichter: Oliver Schuhmacher (Steppach) - Zuschauer: 40
Tore: 1:0 Resa Heydari (73.)
Besondere Vorkommnisse: Wesley Baze (SpVgg Lagerlechfeld) scheitert mit Foulelfmeter (51.)


TSV Klosterlechfeld - SpVgg Langerringen 1:4
Beim TSV Klosterlechfeld lassen sich derzeit viele Fußballfloskeln einbringen. „Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht“, oder: „Wenn du hinten drinstehst, passiert so was“. Alle würden zutreffen. Das Team von Bernd Brandmair zieht derzeit die Dinge, die einen zum Straucheln bringen, nahezu magisch an. So wie auch im Derby gegen Langerringen. Klosterlechfeld kam gut aus den Startlöchern, war den Langerringern mindestens ebenbürtig. Doch dann folgten zehn Minuten, nachdem man sich als Spieler, Trainer oder Funktionär am liebsten zu Hause unterm Bett verstecken würde. In der 22. Minute kam der erste gefährliche Angriff der Gäste, dessen Abschluss am Pfosten endete. Die Hausherren zeigten sich davon angestachelt. Fast im direkten Gegenzug trudelte der Ball nur wenige Zentimeter am Langerringer Tor vorbei. Scheinbar wollten die Klosterlechfelder, dass endlich Tore fallen. Anders ist ihr Verhalten in den folgenden Minuten nicht zu erklären. Ungeschickt nur, dass sich der Torhunger aufs eigene Tor beschränkte. Zuerst durfte Langerringens Patrick Schorer im gefühlten zehnten Nachschuss die Gäste in Führung bringen, nur fünf Minuten später zeigte die Klosterlechfelder Abwehr erneut, dass die durchaus den „tödlichen“ Pass beherrscht. Sehr zur Freude von Langerringens Lukas Müller. Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter hatte auch Schiedsrichter Julian Schmid allen Grund, sich unterm Bett zu verstecken. Nach einem Foul der Gastgeber wollte Stefano di Marco den Ball zu den Langerringern chippen, traf dabei einen Gästespieler am Kopf und wurde zur allgemeinen Überraschung zum Duschen geschickt. Somit war die Partie entschieden. Langerringen verpasste es später trotz vieler Chancen, das Ergebnis zu erhöhen.

Schiedsrichter: Julian Schmid (Ehing./Ortl.) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Patrick Schorer (25.), 0:2 Lukas Müller (30.), 0:3 David Breuer (39.), 0:4 David Breuer (63.), 1:4 Giuseppe La Spina sen. (74.)
Platzverweise: Rot gegen Stefano Di Marco (32./TSV Klosterlechfeld)


FSV Wehringen - DJK Göggingen 4:0
Eine klare Sache war die Partie des Spitzenreiters Wehringen gegen die durchaus gut auftretenden Gögginger. Lange hatten die Gastgeber Probleme, den Defensivriegel des Aufsteigers zu knacken. Die Wehringer Führung wirkte wie ein Dosenöffner. Doch die Gastgeber verpassten es, in der ersten Hälfte schon die Entscheidung herbeizuführen. Dies war aber mit einem Doppelschlag kurz nach Wiederanpfiff der Fall. Danach versäumte es der Spitzenreiter, die Führung weiter auszubauen.

Schiedsrichter: Rudolf Wind (Mönstetten) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Thomas Stockinger (22.), 2:0 Thomas Stockinger (47.), 3:0 Phillip Zott (50.), 4:0 Tobias Langenmayr (80.)


ASV Hiltenfingen - FSV Großaitingen 3:2
In einer zerfahrenen Partie sicherten sich die Gastgeber unter dem Strich einen verdienten Sieg. Die Hiltenfinger hatten eine Vielzahl an Chancen liegen lassen und verpassten es vor allem in Überzahl, den Sieg klarzumachen

Schiedsrichter: Erwin Hefele (Breitenbrunn) - Zuschauer: 110
Tore: 0:1 Lorenzo Dessi (7.), 1:1 Manuel Binder (23.), 2:1 Thorsten Foster (32.), 2:2 Tobias Segenschmid (35. Foulelfmeter), 3:2 Marco Wenninger (66.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Björn Gallheber (55./FSV Großaitingen)


TSV Königsbrunn - Türk SV Bobingen 7:4
Einen verdienten Sieg sicherte sich der TSV Königsbrunn gegen Aufsteiger Türk SV Bobingen. Zwar gingen die Gäste früh in Führung, „aber uns war klar, dass die Defensive der Bobinger zu knacken ist“, erzählt Königsbrunns Trainer Daniel Rittel. Hauptverantwortlicher war dabei Zafer Maden. Der Techniker sorgte für den Ausgleich und bereitete die nächsten beiden Treffer vor. Zwar kämpften sich die Bobinger nochmals auf 3:3 heran, aber am Ende hatten sie gegen die an diesem Tag sehr gut aufgelegte Königsbrunner Offensive nichts zu bestellen.

Schiedsrichter: Florian Kockskämper (TSG Augsb.) - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Isa Güden (5.), 1:1 Zafer Maden (6.), 2:1 Raffael Schuster (9.), 3:1 Maximilian Schickentanz (23.), 3:2 Ugur Aksoy (41.), 3:3 Numan Bilgin (53.), 4:3 Anil Uzun (58.), 5:3 Oliver Matyseek (67.), 6:3 Frederik Glaab (72.), 7:3 Anil Uzun (75. Foulelfmeter), 7:4 Ugur Aksoy (86. Foulelfmeter)
Aufrufe: 02.11.2016, 15:38 Uhr
Christian KruppeAutor