Toreflut am ersten Spieltag

TuS Bersenbrück II - SG Voltlage II 4:1 (2:1). Der TuS kam am Freitag gegen den Aufsteiger aus Voltlage gut in die neue Saison. Die Bersenbrücker erarbeiteten sich gute Chancen und ließen in der Defensive abgesehen vom zwischenzeitlichen Anschlusstreffer nichts anbrennen. Für die SG war es der erwartet schwere Auftaktgegner, eine Steigerung muss bis nächste Woche her.

SV Kettenkamp - Spvg Fürstenau II 2:2 (1:0). Die Kettenkamper konnten zum psychologisch vorteilhaften Zeitpunkt in Führung gehen (45.), gerieten aber in der zweiten Hälfte wieder in Rückstand. Am Ende steht ein gerechtes Unentschieden, auch wenn beide Teams die Möglichkeit hatten, mit einem Dreier aus dem ersten Spieltag zu gehen. Kurz vor Schluss sah Fürstenaus Tobias Köhler noch die rote Karte.

SV Nortrup - Eintracht Neuenkirchen III 4:5 (2:4). ,,Wir sind sehr traurig, dass wir das Spiel verloren haben", gab Nortrups Trainer Chempaetin Ismail zu. In der ersten Hälfte hatten die Gastgeber schon mit 2:1 geführt, gingen aber schließlich mit 2:4 in die Pause. ,,Wir haben das Spiel aus der Hand gegeben", ärgerte sich Ismail vor allem über individuelle Fehler, die zu den vielen Gegentoren führten. Am ende habe sein Team auch spielerisch nicht mehr so agiert, wie er sich das vorstelle.

SF Vechtel - TuS Badbergen 0:9 (0:2). Ein gewaltiges Ausrufezeichen setzte der TuS gleich am ersten Spieltag. ,,Vechtel hat aus einer massiven Deckung heraus versucht uns auszukontern", beschrieb Badbergens Trainer Maik Pundt die passive Einstellung des Gegners, die zu viel Ballbesitz bei den Gästen führte. ,,Wir sind selbstbewusst und engagiert aufgetreten. Außerdem waren einige schön herausgespielte Tore dabei", freute sich Pundt über den Auftakt nach Maß.

DJK Schlichthorst - Fortuna Eggermühlen 6:2 (2:0). Das Ergebnis ist zwar eindeutig, aber wir haben uns wirklich schwergetan", meinte Andreas Kreiling nach dem Sieg seiner DJK. Schlichthorst kam durch Standards zu den ersten drei Toren, mindestens bis dahin war die Fortuna eigentlich ebenbürtig. ,,Wir hatten auch die besseren Chancen", ärgerte sich Betreuer Klaus Hengehold über eine am Ende etwas zu hohe Niederlage im Spitzenspiel.

SV Gehrde - TuS Berge II 1:0 (0:0). Nach 45 Minuten lauen Sommerkicks machte Gehrdes Trainer Jürgen Kellermann in der Halbzeitpause eine Ansage, die zur Prophezeiung wurde: ,,Wenn wir hier mit 1:0 in der 89. Minute gewinnen, reicht mir das." In der zweiten Hälfte wurde das Spiel besser, die Berger verteidigten stark, Gehrde hatte aber mehr Ballbesitz. Thomas Große Starmann erlöste die Hausherren schließlich mit dem Siegtor - in der 89. Minute.