2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines

Topspiel steigt an der Wasserburg

SV Rindern empfängt SSV Reichswalde

Siegfried Materborn II – SV Nütterden. Am Sonntag geht es für die Materborn-Reserve gegen den zuletzt starken SV Nütterden. Beide Teams gehen gestärkt in die 90 Minuten, da sowohl Siegfried (2:0 gegen Asperden) als auch der SVN (5:2 gegen Rhenania Kleve) Siege einfahren konnten.

Für die Hausherren geht tabellarisch gesehen nicht mehr allzu viel. Nütterden muss man immer auf der Rechnung haben, das ist ein unangenehmer Gegner. Der Sportverein hat sogar noch die realistische Chance, Platz zwei zu erobern, sollte Konkurrent Schottheide-Frasselt patzen.

SV Donsbrüggen II – SV Schottheide-Frasselt. Ein Spiel der Gegensätze: Der Tabellenletzter empfängt den Zweiten, der mit 59 Treffern eine beachtliche Offensive stellt. Die Gastgeber haben nur noch eine Minimalchance auf den Klassenerhalt. Dennoch nimmt man in Schottheide das Spiel nicht auf die leichte Schulter: "Sie sind ein Gegner, den wir trotz der Tabellensituation ernst nehmen. Wir wollen das Potenzial der Mannschaft ausschöpfen und sind durch die Unterstützung der Zuschauer in den vergangenen Wochen sehr motiviert. Denn das Team will unterstreichen, dass es zurecht auf Platz zwei steht und diesen auch halten will", sagte der Schottheider Spieler Matthijs Segers.

SV Rindern – SSV Reichswalde. Die Partie verspricht höchst interessant zu werden, da der Spitzenreiter den Vierten aus Reichswalde empfängt. Was Rindern in der Saison auf dem Platz abliefert, ist bemerkenswert. Dennoch haben sie den Nimbus der Unbesiegbarkeit sicher eingebüßt. Reichswalde ist nicht leicht zu bespielen und wird auch beim SV Rindern alles daran setzen, noch ein Wörtchen mitzureden. Dass es jedoch ein schweres Unterfangen wird, ist den Akteuren sicherlich bewusst. "Rindern ist klarer Favorit, aber wir werden alles dafür geben, nicht als Verlierer vom Platz zu gehen", sagt SSV-Kicker Tobias Scholten.

SV Griethausen – Rheinwacht Erfgen II. Erfgens zweite Mannschaft steht in den letzten Partien der Saison unter großem Zugzwang. Denn durch das Innehaben des vorletzten Platzes ist die Rheinwacht akut abstiegsgefährdet. Die 0:6-Schlappe gegen Tabellenführer Rindern hat die Lage sicher nicht entspannt. Deshalb muss langsam Zählbares her, am besten schon in Griethausen. Die Platzherren rangieren im gesicherten Tabellenmittelfeld und wollen sich in den kommenden Spielen natürlich noch mit gutem Fußball verabschieden.

Alemannia Pfalzdorf II – DJK Rhenania Kleve. Nach dem 1:1 gegen Keeken möchte die zweite Garnitur von Alemannia Pfalzdorf weiter fleißig Punkte sammeln. Mit 23 Zählern rangieren sie aktuell auf dem 13. Platz, allerdings mit einem Neun-Punkte-Polster auf die gefürchteten Abstiegsränge. Der Liga-Verbleib dürfte damit so gut wie sicher sein, doch eingefahrene Siege sind immer gut für die Moral und würde der Alemannia für den Rest der Saison sicherlich Selbstvertrauen verleihen.

VfR Warbeyen – SG Keeken/Sch'schanz-Düffelward. Durch das 2:0 in Hasselt konnte Warbeyen den fünften Tabellenplatz festigen und möchte sich auf heimischem Rasen auch gegen die Spielgemeinischaft aus Keeken, Schenkenschanz und Düffelward in guter Verfassung präsentieren. Die Gäste rangieren nur zwei Plätze hinter Warbeyen – und dennoch trennen die beiden Mannschaften acht Punkte. Ein relativ großer Sprung für zwei Tabellennachbarn. Die SG ist gewillt, diesen Abstand zu verkürzen.

TuS Kranenburg – SGE Bedburg-Hau II. Man darf gespannt sein, ob der TuS Kranenburg die nervenaufreibende 3:4-Niederlage gegen Asperden verdaut hat. Vor eigenen Anhängern zu spielen gibt der Elf aber sicherlich einen Schub. Die SGE-Vertretung geht als leichter Favorit ins Spiel, allerdings können die Hausherren bei einem Sieg bis auf Platz sieben (aktuell: Platz 10) klettern. Dafür müssten aber auch die Konkurrenten mitspielen und Zähler lassen.

BV DJK Kellen II – SV Asperden. Das 3:3 in Schottheide war schon ein kleiner, aber feiner Achtungserfolg für die Reserve der Kellener. Und auch der SV Asperden hat Blut geleckt: Der 4:3-Sieg gegen Kranenburg bedeuten immens wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Sechs Punkte beträgt die Punktedifferenz auf Rheinwacht Erfgen. Um das Abstiegsgespenst frühzeitig zu vertreiben sind gesammelte Zähler unabdingbar.

Aufrufe: 011.4.2014, 08:00 Uhr
Rheinische Post / Tobias BuddeAutor