2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Seligenporten empfängt die punktgleiche TSG Roth. F: Traub
Seligenporten empfängt die punktgleiche TSG Roth. F: Traub

Top-Duell in Feuchtwangen - SVS II vor "wichtigstem Spiel"

Vorschau 22. Spieltag: TuS empfängt Ornbau +++ Seligenporten duelliert sich mit Roth +++ Büchenbach trifft auf Greding +++ Kellerduell in Marienstein +++ Derbyzeit in Heng

Der letzte reguläre Spieltag des Jahres liefert dem TuS Feuchtwangen mit dem SV Ornbau noch einen echten Brocken ins Haus. Der SC Aufkirchen freut sich nach Zwangspause auf ein Duell mit Dittenheim, Ansbach-Eyb empfängt Weißenburg. Aber auch im Keller finden interessante Duelle statt.

FV Dittenheim - SC Aufkirchen (So 14:00)

Keineswegs ein schlechtes Spiel absolvierte der FV Dittenheim beim 1:2 gegen Ansbach-Eyb. In einem Duell auf Augenhöhe hatte der ESV eben das glücklichere Ende für sich. Am Sonntag ab 14 Uhr streben die Dittenheimer zuhause gegen das Spitzenteam Aufkirchen zumindest einen Teilerfolg an.

Dass dies klappen könnte, glauben allen voran die beiden Coaches Reiner Eisenberger und Michael Seitz: „Wir haben seit dem Aufstieg in die Bezirksliga bewiesen, dass wir an guten Tagen auch gegen die Großen mithalten können“. Ein „Klasse-Match“ mit einer ersatzgeschwächten Formation lieferten die Dittenheimer beim 1:1 im Vorrundenspiel ab, wobei zwischen beiden Mannschaften kein Unterschied zu erkennen war. Mut und Hoffnung allein reichen aber dennoch nicht aus, um einen Gegner wie Aufkirchen schlagen zu können. „Gegen Eyb hatten wir zehn schwache Minuten vor und nach der Halbzeit“, so die Analyse von „Russi“ Eisenberger. In diesen entscheidenden Phasen fehlte es seinem Team an der nötigen Präsenz und Entschlossenheit. Fußballspiele werden mitunter auch „gedanklich“ entschieden. Ohne eine gewisse mentale Konstanz ist gegen starke Mannschaften kein Blumentopf zu gewinnen. Deshalb gilt für Eisenberger vor der Herausforderung Aufkirchen die Devise: „Wir müssen jederzeit konzentriert agieren. Lassen wir die Zügel schleifen, kommen wir zu stark unter Druck und kassieren vermeidbare Gegentore“. Unabhängig davon hat sich seine Truppe fest vorgenommen, gegen den favorisierten SCA noch einmal „alles rauszuhauen“.

"Galliger sein"

Während der FV Dittenheim zuletzt spielen konnte, musste der SC Aufkirchen wegen des schlechtem Wetters zweimal zwangspausieren und so die Tabellenspitze vorübergehend an den TuS Feuchtwangen abgeben. Auch wenn Michael Kapp hofft, nun hoffentlich wieder spielen zu können, ungelegen kam ihm die Pause nicht. Denn beim SC Aufkirchen wurde das Personal knapp. "Das war der richtige Zeitpunkt. Wenn sich nicht großartig etwas verändert, werde ich nächsten Sonntag bis auf Kai Pirner (verletzt) mal wieder aus dem Vollen schöpfen können. Tobias Babel kehrt nach vier Wochen beruflich bedingter Abwesenheit aus dem brasilianischen Dschungel zurück." Ob er wieder zum Kader dazustößt, lässt Kapp offen. "Dittenheim spielt einen schnörkellosen Fußball mit sicherem Passspiel und individueller Klasse nach vorne. Ich konnte mich letzten Sonntag bei deren Spiel gegen den ESV Ansbach/Eyb selbst davon überzeugen." Sein Team dürfe sich nie in Sicherheit wiegen, "genau auf das werde ich meine Mannschaft vorbereiten. Wir müssen über 90 Minuten präsent und gifitg in den Zweikämpfen sein. Außerdem müssen wir vor dem Tor einen Tick 'galliger' sein, mit dem unbedingten Willen, das Tor machen zu wollen." dw

Schiedsrichter: Kenny Abieba (KSD Hajduk)


BSC Woffenbach - SV Mosbach (So 14:00)

Auf acht sieglose Spiele folgte zuletzt eine wetterbedingte Pause für den SV Mosbach. Nun steht für das Team von Werner Pfeuffer ein "wichtiges Spiel" vor der Tür. Nach der Misere der vergangenen Wochen hat der SV Mosbach nur noch einen Sechs-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsränge und den kommenden Gegner. Eine weitere Niederlage und der SV Mosbach wäre im Abstiegskampf angelangt. "Wir müssen nochmal alle Kräfte mobilisieren, um zu punkten", sagt Pfeuffer deshalb, auch im Wissen, dass mit Woffenbach "ein spiel- und laufstarker Gegner mit einem sehr aggressiven Zweikampfverhalten" auf Mosbach wartet. Gute Neuigkeiten: Der Übungsleiter des SVM kann auf zwei Rückkehrer bauen. Manuel Beck (nach Rotsperre) und Matthias Ballbach (nach Verletzung) kehren in die Mannschaft zurück. dw

Das 1:3 gegen den SV Ornbau markierte die dritte Pleite in Folge für den BSC. Damit droht dem Team von Trainer Tobias Ochsenkühn ein Überwintern in der Abstiegszone. „Nach den letzten Wochen bin ich froh, dass die Winterpause vor der Tür steht. Neben den Verletzten, die sich hoffentlich auskurieren, sollten sich in der fußballfreien Zeit auch meine erfahrenen Spieler hinterfragen. Da kam zuletzt viel zu wenig. Wenn ich Führungsspieler sein möchte, dann muss ich eben auch auf dem Platz vorangehen“, sagt Ochsenkühn zur aktuellen Situation. Verzichten muss der BSC auf Fabian Rackl, Patrick Sedlmeier und Markus Auner. Fabian Reichenbergers Einsatz ist fraglich.


TV 21 Büchenbach - TSV Greding (So 14:00)

Seit 15. Juli der 22. Spieltag. Für Büchenbachs Trainer Norbert Lacher gleicht dies einer Mammutsaison, die sich ja nicht nur auf diesen Zeitraum erstreckt. „Ende Mai war die letzte Spielzeit zu Ende. Dann war im Juni frei und gleich danach die Vorbereitung auf 2016/2017. Das sind ja in einer Liga mit 18 Vereinen Bedingungen wie bei den Profis inklusive englischer Wochen mit der Folge, dass man zu Auswärtsspielen um 16 Uhr abreisen muss. "Meine Jungs sind fast alle berufstätig, sind auf ihre Arbeitsplätze angewiesen und können sich nicht einfach frei nehmen. Das geht ja ins Privatleben, man ist ständig unterwegs, hat fast keine Zeit zu regenerieren, weil der Termindruck so hoch ist. Einmal muss man den Akku auch wieder aufladen. Ich kann schon verstehen, wenn dem einen oder anderen der Spaß am Fußball vergeht", fast der Trainer die Problematik zusammen.

Dabei haben die Büchenbacher noch Glück, denn das vorigen Sonntag ausgefallene Spiel in Mosbach wird heuer nicht mehr nachgeholt. „Das ist natürlich auch nicht optimal verlaufen. Zuerst hat man uns am Samstag mitgeteilt, dass wir spielen und am Abend war es auf einmal nicht mehr möglich, am Sonntag gegen 10.30 Uhr war es dann offiziell“, so Lacher. Mit der Absage wurde natürlich auch der Spielrhythmus unterbrochen, statt eine schweren Begegnung in Mosbach steht man nun einem ebenfalls starken Gegner zuhause gegenüber. „Wer in Aufkirchen gewinnt, der ist schon sehr zu beachten. Ich schätze den TSV Greding sehr, der gute Einzelspieler hat und mit Koller einen schnellen und gefährlichen Angreifer. Es wird eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe, die wir nicht verlieren wollen.“

Das wollten die Schwarzachstädter am vergangenen Sonntag gegen den sogenannten Angstgegner SV Pölling auch nicht, aber irgendwie fehlte der Wille, sich gegen die Niederlage zu stemmen. „Ich habe mich länger mit meinem Trainerpartner Manuel Wolfsteiner unterhalten und wir sind uns einig, dass wir besonders in der ersten Hälfte nicht das abgerufen haben, was wir eigentlich locker können. Über die Hälfte der Mannschaft war völlig uninspiriert, hat kein Interesse gezeigt. Der Fred und ich waren richtig sauer, denn so ein Spiel bei herrlichem Wetter und den vielen Zuschauern darf man so nicht herschenken“, sagt Coach Stefan Roth.

Dabei hätten die Gredinger der Partie eine Wendung zum Guten sehr wohl verpassen können, denn die Zahl der Torchancen von neun zu vier sprach für sie, dass der Gästekeeper Andreas Müller zwei Hundertprozenter hielt, war unglücklich und einfach nur Pech. Dem widerspricht Roth allerdings nachdrücklich. „Wir wussten, dass es im zweiten Jahr nicht mehr so leicht wird als in der vergangenen Saison, denn da hätte der Fabi eiskalt zugeschlagen. Es fehlt einfach die Unbekümmertheit im gesamten Team. Es ist ein schwerwiegender Trugschluss, wenn man glaubt, einen Tabellenführer auswärts bezwungen zu haben, dass es dann logisch ist, einen Kontrahenten wie jetzt beispielsweise Pölling auf jeden Fall auch zu schlagen. Das funktioniert so nicht, denn in der Bezirksliga musst du immer hellwach sein, bei jedem Spiel von Anpfiff bis zum Schlußpfiff, also auch mehr als 90 Minuten“, so Roth.

Und genau dies wird von seiner Truppe gefordert werden, denn in Büchenbach benötigt man diese Konzentration in höchstem Maße. „Büchenbach ist in der Lage, jeden zu besiegen. Mein Kollege Norbert Lacher wurde nur ein einziges Mal in der laufenden Saison vor eigenem Publikum geschlagen, das ist Warnung genug für uns.“ Dies ist unzweifelhaft, denn in Büchenbach hat der TSV in Bezirksligazeiten noch nie gewonnen und nicht einmal ein Tor erzielt. ghi


SV Pölling - FSV Bad Windsheim (So 14:00)

Während die anderen Neumarkter Teams strauchelten, lief es für Pölling zuletzt sehr gut. Durch den 1:0-Erfolg gegen den TSV Greding kletterte das Team von Trainer Thomas Brunner auf Platz fünf. „Vor allem die erste Halbzeit war bärenstark von uns. Daran noch einmal anknüpfen und dann ab in die verdiente Winterpause“, damit könnte Brunner gut leben. Doch auch die Gäste feierten beim 4:3 über Mosbach zuletzt den dritten Sieg aus den vorangegangenen vier Partien. Im Hinspiel unterlag Pölling mit 2:4. Beim SVP sind bis auf Dominik Lettenbauer alle Mann an Bord.



ESV Ansbach/Eyb - TSV 1860 Weißenburg (So 14:00)

Der ESV Ansbach/Eyb war am vergangenen Sonntag eines der wenigen Teams, die antreten konnten. "In Dittenheim hatten wir zu Beginn und am Ende etwas Glück, haben uns im Laufe des Spiels aber läuferisch und spielerisch enorm gesteigert. Diese Leistung wollen wir nach drei Auswärtsspielen hintereinander nun auch zu Hause bestätigen", sagt ESV-Coach Jörg Müller. "Dabei sind gegen den TSV Weißenburg - auf wahrscheinlich tiefem Boden - Laufbereitschaft und Leidenschaft gefragt." Michael Kreißelmeier (Wadenprellung) und der erkältete Daniel Baumann sind fraglich, Stefan Ruttman sowie Lukas Dennhöfer stehen wieder im Kader. dw

Ein Blick in die Statistik zeigt, dass die Eyber in der Defensive durchaus verwundbar sind. Sie muss­ten bereits 41 Gegentore hinnehmen. In diesem Punkt steht sogar der abstiegsbedrohte TSV 1860 besser da: Die Weißenburger haben bislang „nur“ 38 Treffer hinnehmen müssen. Für Trainer Bittl ist das ein Ansatzpunkt, um vielleicht für eine Überraschung sorgen zu können: „Wir müssen versuchen, die Fehler des Gegners zu nutzen“, fordert er, schickt jedoch gleich hinterher: „Genauso wichtig ist es aber, dass wir eigene Fehler vermeiden.“ Grundsätzlich fahren die Weißenburger, so ihr Coach, nicht nach Ansbach, „um die Punkte abzuliefern“. Vielmehr wolle man wie in Feuchtwangen mit Optimismus und Selbstvertrauen an die Sache rangehen. Beim Tabellenführer hätte es auf diese Weise fast mit einem Punktgewinn geklappt. Nun wäre es aus Bittls Sicht „ein schönes Ding, wenn wir uns mit drei Punkten in die Winterpause verabschieden könnten“. Im Hinblick auf den Kampf um den Klassenerhalt wäre ein Sieg enorm wichtig. Der TSV-60-Trainer geht davon aus, dass in dieser Saison 40 Punkte nötig sind, um über dem Strich und nicht in der „roten Zone“ des Tabellenbildes zu stehen.

Kurzzeitig angesetzt war für die Weißenburger noch am nächsten Samstag, 3. Dezember, das Nachholspiel gegen den SV Seligenporten II. „Wir hätten das Match gerne noch gespielt“, sagt Bittl. Allerdings musste Bezirksspielleiter Ludwig Beer einen Rückzieher machen und die Partie gleich wieder absagen, weil Seligenporten in der Futsal-Liga mitmischt und an diesem Wochenende gefordert sein wird.


SV Seligenporten II - TSG 08 Roth (So 14:00)

Nach zwei Wochen Regenpause haben die Fußballer der TSG 08 Roth ihren Wettkampfmodus aufrechterhalten. „Wir haben weitergemacht und ganz normal trainiert“, erklärt Trainer Tomas Di Stasio vor der Revanche gegen die U23 des SV Seligenporten. Ob die Unterbrechung wenigstens zur Reduzierung der Personalsorgen beigetragen, wagt er nicht zu beurteilen: „Die wenigsten Verletzungen sind bei uns im Spiel passiert, sondern im Training oder im häuslichen Bereich.“

Mit Torwart Martin Bachner hat sich immerhin ein gesetzter Mann als gesund zurückgemeldet. Ob und wo er wieder ins Geschehen eingreifen darf, wird kurzfrstig abgesprochen. Eine Unbekannte für das Bezirksligamatch ist auch, ob und auf welchem Platz es ausgetragen wird. Am Samstag wird in Seligenporten das Regionalligaspiel der ersten Mannschaft gegen den FC Schweinfurt ausgetragen, da ist schon die Frage, wie das Geläuf am nächsten Tag aussieht. Die Rother kennen die Situation mit umgekehrten Vorzeichen. Bei den abgesagten Spielen der vergangenen beiden Wochen ging wegen des Regens am Samstag gar nichts, tags darauf war das Wetter aber ganz passabel. „Wir hätten einen Riesenschaden gehabt“, macht Di Stasio die Rechnung auf, „dafür gibt es keine Zuschüsse vom BFV“.

Da die Rother keinen Einfluss darauf haben, ob es im Kloster am Sonntag einen bespielbaren Platz gibt, haben sie die Devise ausgegeben: „Wir wollen einen guten Abschluss hinlegen.“ Das schließt das Nachholspiel eine Woche drauf gegen Heng mit ein. In Seligenporten ist zudem eine Revanche für das 2:4 im Hinspiel fällig, bei dem der Gegner nominell stark aufgestellt war, weil die Regionalliga-Truppe eine Krisenphase hatte und es einige Versetzungen in die Zweite gab. Di Stasio: „Als die nach dem 4:0 zehn Prozent weniger Gas gegeben haben, waren wir im Spiel, der Ausgleich war möglich.“ Als Verpflichtung empfindet Di Stasio die Ergebnisse der Konkurrenz in den vergangenen beiden Wochen, die der TSG in die Karten gespielt haben: „Das lief gut für uns. Nun müssen wir selbst in die Punkte kommen.“ pg

Der SVS II schleppt sich in die Winterpause. Das 0:3 gegen Dittenheim vor zwei Wochen war das sechste Spiel ohne Sieg bei nur einem eingefahrenen Punkt. Die Partie der kleinen Klosterer gegen Weißenburg musste ebenso abgesagt werden wie das Spiel der TSG Roth gegen Marienstein. „Für uns steht das wichtigste Spiel der bisherigen Saison an. Wir müssen uns mit drei Punkten eine vernünftige Position zum Überwintern erarbeiten“, mahnt SVS-Coach Norbert Satzinger. Während Neuzugang Amir Ashani fraglich ist, wird Patrick Hobsch die Zweite des SVS unterstützen.


SV Marienstein - SV Sportfreunde Dinkelsbühl (So 14:00)

"Die Erleichterung war riesig nach dem Heimsieg gegen den FC Holzheim. Nach schwacher erster Halbzeit hat sich die Mannschaft durch eine Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen den Sieg redlich verdient", sagt Joachim Müller. Am Wochenende können die Sportfreunde Dinkelsbühl nun beim SV Marienstein nachlegen. "Unser Ziel muss es sein, dort mit einem weiteren Dreier Abstand zu den Abstiegsplätzen zu schaffen und mit einem Erfolgserlebnis in die Pause zu gehen. Dazu ist jedoch wieder die richtige Einstellung, Kampf- und Laufbereitschaft erforderlich", so Müller weiter. "Marienstein zeigte in den letzten Wochen, dass sie sehr wohl in der Lage sind, in der Liga mehr als nur mitzuhalten, was unter anderem der Punktgewinn bei SC Aufkirchen oder gegen Ansbach-Eyb belegt." Sportfreunde-Trainer Andreas Gössl hofft, dass sich die zuletzt positive Entwicklung - mit Ausnahme des Spiels in Feuchtwangen - fortsetzt, auch wenn sich die Trainingsarbeit derzeit als ziemlich schwierig erweist. Das Hinspiel endete 3:1 für die Sportfreunde. dw


Henger SV - FC Holzheim (OPf.) (So 14:00)

Im letzten regulären Spiel vor der Winterpause kommt es zwischen dem FC Holzheim und dem Henger SV noch einmal zu einem Neumarkter Derby. Nach dem so wichtigen Sieg gegen Weißenburg musste sich Heng im Abstiegskampf vor einer Woche den Sportfreunden Dinkelsbühl geschlagen geben.

Durch die 2:4-Pleite verpasste das Team von Trainer Karl-Heinz Wagner die Chance in der Tabelle am Gegner vorbeizuziehen. „Nach einer 2:0-Führung noch zu verlieren, ist natürlich ganz bitter. Am Ende waren wir nicht clever genug, wobei der Schiedsrichter auch seinen Teil beigetragen hat“, so Wagner. Vor Holzheim hat er viel Respekt: „Individuell ist die Mannschaft klasse besetzt.“ Die Partie des FCH gegen Feuchtwangen musste kurzfristig abgesagt werden. Damit steht als letztes Ergebnis des FCH der 1:0-Sieg gegen Woffenbach zu Buche.

„Wir wissen, dass Heng darauf brennt, die für unbedingt notwendigen drei Punkte einzufahren. Kühlen Kopf bewahren heißt die Devise“, sagt der Holzheimer Trainer Vahan Yelegen. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 2:2-Unentschieden. Holzheim muss auf Yelegen und Patrick Harmel. Bei den Hausherren fehlen Christian Thoma und Kevin Leidl.



TuS Feuchtwangen - SV Ornbau (So 14:00)

"Die letzten Wochen haben wir überzeugende Leistungen gezeigt und uns von dem erarbeiteten Schwung antreiben lassen. Das für uns anstehende Highlight in Feuchtwangen schließt unsere sehr zufriedenstellende Halbserie ab. Ein Erfolg wäre sensationell und würde auf das Ganze noch eins draufsetzen. Dass es zum Duell Spitzenreiter gegen Drittplazierten kommt, hätten wir zu Saisonbeginn nicht erwartet", sagt Markus Vierke. In der Vorrunde unterlag man dem TuS Feuchtwangen noch mit 1:2, führte allerdings lange mit 1:0, ehe Arold und Biegler die Partie noch drehen konnten. "Im Vergleich zum Hinspiel haben wir uns weiterentwickelt und sind derzeit offensiv schwer ausrechenbar, da wir auf vielen Positionen mit Lederer, Gassner oder Neuner Torgefahr ausstrahlen. Ob das Spiel bei diesen Platzbedingungen durchgezogen werden kann, werden wir sehen, wir sind auf jeden Fall top motiviert." dw

Aufrufe: 025.11.2016, 19:34 Uhr
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