2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau

Topspiel am Bystedtredder - Abstiegskampf in Felm

Wenn der Tabellendritte Eckernförder SV II am Sonntag im Spitzenspiel der Kreisliga den TuS Jevenstedt empfängt, können sich die Zuschauer vermutlich auf eine Menge Tore freuen / Schon drei Livespiele

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Spannendere Duelle waren am 9. Spieltag der Kreisliga fast gar nicht möglich. An der Tabellenspitze kommt es zur Begegnung zwischen dem aktuellen Spitzenreiter Eckernförder SV II und dem Dritten TuS Jevenstedt. Ein Torspektakel ist nicht auszuschließen, da die beiden offensivstärksten Teams der Liga aufeinander treffen. Im Tabellenkeller dagegen stehen sich zwei Teams gegenüber, die zusammen auf -2 Punkte kommen. Mehr Abstiegskampf geht nicht.

Wittenseer SV –OTSV II Sbd., 15 Uhr
Bevor es am vergangenen Spieltag mit 0:7 wieder eine böse Pleite in Jevenstedt gab, konnten die Wittenseer einige wichtige Punkte gegen die direkte Konkurrenz einfahren und stehen mit neun Punkten im Tabellenmittelfeld. Gegen den OTSV II, der als Elfter einen Platz hinter dem ESV rangiert, hat die Heimelf die große Chance, einen größeren Abstand nach unten herzustellen, denn mit einem Erfolg wären es bereits sieben Punkte.

TuS Bargstedt –Team Förde So., 15 Uhr

Der TuS Bargstedt gehört ganz sicher noch nicht zu den Teams, gegen die die Mannschaft von Trainer Dirk Heitmann zwingend punkten muss. Aufgrund der aktuellen Schwächephase in der Team-Förde-Offensive, wäre schon ein Punktgewinn in Bargstedt eine kleine Sensation. „Die Spiele, in denen wir unsere Punkte holen müssen, folgen danach“, weiß Heitmann, und meint die Duelle gegen Wittensee, Nübbel, Felm Groß Vollstedt oder Osterby, die bis Ende November anstehen.

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FC Fockbek –1. FC Schinkel So., 15 Uhr

FC-Trainer Mario Schülke erwartet in Fockbek einen „emotionalen und körperbetont spielenden Gastgeber.“ Für seine Mannschaft sei es wichtig, in dieser Partie die Ruhe zu bewahren. „Wir wollen sachlich mit viel Ballkontrolle unser Kurzpasspiel aufziehen“, so Schülke. Genau das klappte zuletzt beim 1:1 gegen Rotenhof nicht. Da wählte Schinkel zu oft den hohen und langen Ball. „Wir müssen uns wieder auf unsere fußballerischen Qualitäten konzentrieren“, mahnt Schülke, dem nur Dennis Hömke (Grippe) fehlen wird.

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SV Felm –Gr. Vollstedt So., 15 Uhr
Zwar stehen die Groß Vollstedter in der Tabelle noch unter dem SV Felm, aber das auch nur, da der Aufsteiger drei Punkte abgezogen bekam. Dem TSV glückte zumindest schon ein Remis – die Felmer warten nach acht Spielen immer noch auf den ersten Punkt. Hoffnung macht, dass die Groß Vollstedter in der Defensive noch anfälliger sind als die Gastgeber. „Es wird darauf ankommen, wer hinten sicherer steht“, sagt Felms Trainer Kay Mielenz. Dass die Partie eine große Bedeutung hat, will Mielenz gar nicht extra herausheben. „Jeder Spieler sollte wissen, worum es geht. Mir wäre es auch recht, wenn in der fünften Minute der Nachspielzeit das 1:0 erzielen – Hauptsache wir gewinnen.“

Osdorfer SV –TSV Waabs So., 15 Uhr
Noch immer wartet der TSV Waabs auf den ersten Saisonsieg. Dass dieser ausgerechnet beim formstarken Osdorfer SV gelingt, darf bezweifelt werden. Die Osdorfer haben ihre eklatante Abwehrschwäche der Vergangenheit abgelegt und die Waabser stellen mit nur vier Toren in acht Partien die mit Anstand schwächste Offensive.

SSV Nübbel –Osterbyer SV So., 15 Uhr
Die Niederlagenserie der Osterbyer umfasst nun schon satte sechs Partien in Folge. Kein Wunder also, dass sich der OSV mittlerweile ganz unten in der Tabelle eingereiht hat. Das Team von Trainer Daniel Seibert ist in der Pflicht, beim Aufsteiger aus Nübbel mal wieder etwas Zählbares einzufahren.

Eckernförder SV II –TuS Jevenstedt So., 15 Uhr

ESV-Trainer Uwe Wintjen ist voll des Lobes für den Gegner und sieht sein Team – auch wenn es aktuell ganz oben in der Tabelle steht – in der Außenseiterrolle. Seine Begründung: „Der TuS ist zwei, drei Jahre weiter als wir. Sie spielen richtig geilen Fußball, den ich immer gerne sehe.“

Dasselbe gilt aber natürlich auch für seine Mannschaft, die nach acht Spieltagen auch nicht von ungefähr von der Tabellenspitze grüßt. „Wir wollen beweisen, dass wir gegen sie mithalten können. An einem guten Tag, ist das für uns auch möglich“, so Wintjen, der sich ein sehr ansehnliches Spiel verspricht. „Wir können ja sowieso nur nach vorne spielen, auch wenn das gegen Jevenstedt natürlich gefährlich ist“, so Wintjen. „Aber wenn ich ihnen das verbieten würde, würde ich meiner Mannschaft ja ihrer Stärke berauben.“

Von daher gilt in diesem Topspiel: Offensivpower trifft auf Offensivpower! Beide Teams erzielten zusammen schon 66 Tore nach acht Spielen. „Ein 0:0 erwarte ich also nicht gerade“, schmunzelt Wintjen, der im Tor für den verhinderten Marcel Eiper wieder auf Youngster Bennet Behrens setzt. Weitere Ausfälle hat der ESV II nicht zu beklagen.

Weitere Begegnung: TuS Rotenhof – SV GW Todenbüttel (Sbd., 16 Uhr) - live im FuPa-Ticker
Aufrufe: 023.9.2016, 09:00 Uhr
SHZAutor