2024-06-17T07:46:28.129Z

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F: Wolf
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Top-Ausgangsposition

GL FFM OST: +++ Sven Dietrich mit Nidda auf Erfolgskurs +++

NIDDA (jore). In der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost ist der Startschuss in die verbleibende Restsaison bereits am letzten Faschingswochenende gefallen. Für Furore sorgte hierbei der heimische Vertreter SC Viktoria Nidda, der Ex-Verbandsligist KV Mühlheim mit 10:0 vom Platz fegte.

Am morgigen Sonntag (Anstoß 15 Uhr) genießt der Tabellendritte nunmehr erneut Heimrecht und steht dabei vor einer absolut lösbaren Aufgabe. Gast im Stadion Gänsweid ist Tabellenschlusslicht VfR Kesselstadt. Also jene Mannschaft, die vor Wochenfrist gegen den zweiten Büdinger Vertreter, den VfR Wenings eine 0:7-Hiemklatsche kassierte. Vor dem Duell „David“ gegen „Goliath“ sprach der Kreis-Anzeiger mit Niddas Co-Trainer und Spielmacher Sven Diedrich, der für den verhinderten Chefcoach Stephan Belter derzeit die Trainingsleistung auf der Gänweid übernommen hat.

Der Auftakt gegen Mühlheim war ja bombig. Lag es am schwachen Gegner, oder war die Viktoria tatsächlich so stark?

Ich denke wir haben ein ordentliches Spiel gemacht. Man kann die Leistung der eigenen Mannschaft aber auch fast kaum bewerten, da der Gegner kein Gruppenliga-Format mehr hat und erst recht nach der frühen roten Karte kaum Gegenwehr gezeigt hat. Also unsere eigene Stärke ist schwer einzuschätzen anhand dieses Spiels.

Was aber hat die Viktoria besonders gut gemacht?

Die Mannschaft hat den Gegner früh und eigentlich während des gesamten Spiels unter Druck gesetzt. Das Engagement war sehr groß und trotz des schwachen Gegners haben wir bis zum Ende konzentriert gespielt.

Jetzt kommt Schlusslicht Kesselstadt. Darf sich der Viktoria-Fan auf das nächste Schützenfest freuen?

Die Ausgangsposition ist sicherlich vergleichbar mit der vor dem Spiel gegen Mühlheim. Personell kann man auch diese Elf derzeit nur sehr schwer einschätzen. Nach der 0:7-Niederlage gegen Wenings muss man Kesselstadt dann aber sicherlich auch nicht stärker reden als sie sind. Wir sollten uns dennoch konzentriert auf das Spiel vorbereiten. Also genauso wie gegen jeden anderen Gegner in dieser Liga auch.

Der in der Winterpause gekommene Robin Sommer stand am letzten Samstag gleich in der Startelf. Charakterisieren Sie den Neuzugang kurz. Auf welcher Position ist er zu Hause und wo liegen seine Stärken?

Robin Sommer kann eigentlich auf allen offensiven Positionen spielen. Am stärksten ist er wohl auf der Außenbahn. Er ist sehr schnell, körperlich robust und im Eins gegen Eins sehr stark. Was ihm natürlich noch fehlt ist die nötige Erfahrung in unserem Spielsystem.

Wie sieht die personelle Situation für Sonntag aus? Kehrt Noah Michel wieder zurück?

Noah war krank und kehrt am Sonntag in den Kader zurück. Ansonsten sind alle fit, bis auf Marcel Schwalm. Er hat sich das Außenband im Sprunggelenk gerissen. Es wird wohl noch ein paar Wochen dauern, bis er wieder vollständig genesen ist und uns wieder zur Verfügung stehen wird.



Aufrufe: 04.3.2017, 08:03 Uhr
Kreis-AnzeigerAutor