2024-03-27T14:08:28.225Z

Allgemeines
F: Ostermann
F: Ostermann

Tönisberg beim Derby gefordert

Dem GSV Moers ein Stück näher kommen

Verlinkte Inhalte

In der Rückrunde gelangen dem VfL Tönisberg drei Siege in vier Spielen. So viele waren es in der gesamten Hinrunde nicht. Die neun Punkte hievten die abstiegsbedrohten "Berger" auf den Relegationsplatz. Das Minimalziel, um weiterhin Chancen auf den Klassenerhalt zu haben.

Sieben Punkte sind es noch zum rettenden Ufer - ein stattlicher Rückstand vor den verbleibenden elf "Endspielen".

Die aktuelle Formkurve gibt aber Anlass zur Hoffnung, dass eine Aufholjagd machbar ist. Neben Viktoria Goch ist mittlerweile der GSV Moers das ausgemachte Ziel, denn auch auf die Grafschafter beträgt der Rückstand eben diese sieben Punkte. Und genau dort ist der VfL am Sonntag (15 Uhr) zum Derby zu Gast. Will heißen: mit einem Sieg am Solimare können die Rot-Weißen den Abstand auf vier Punkte schrumpfen lassen und den Druck auf den GSV erhöhen. Da würde es auch gut ins Bild passen, wenn Goch zeitgleich beim VfR Fischeln unterliegt.

Im Gegensatz zum 3:1-Sieg gegen den Rheydter SV hat Tönisbergs Trainer Siggi Sonntag bei der Auswahl des Personals mehr Möglichkeiten. Ahmet Isiklar bestand einen ersten Kurzeinsatz und Tobias Gorgs ist nach einer Erkrankung wieder einsatzfähig. Der Duisburger wird aber aller Voraussicht nach seine Startelf nicht verändern, denn die Nachrücker der letzten Spiele machten ihre Sache ordentlich. Sonntag hebt vor allem Ingolf Matthes hervor: "Er hat sich gut in Szene gesetzt und mit ihm haben wir drei Spiele hintereinander gewonnen. Daher habe ich keinen Grund etwas zu ändern". Gleiches gilt auch für Maurice Heylen. Dem Mittelfeldspieler fehlt zwar - wie einigen anderen auch - der Zug zum Tor, verkaufte sich in der Spitze aber sehr gut und lieferte zuletzt zwei Torvorlagen. Auf der linken Seite ist Francesco Reale nahezu gesetzt, da Kevin Züsldorf mit einer vierwöchigen Sperre rechnen muss.

Der GSV unterlag zuletzt 0:4 in Nettetal. Trotzdem sprach Union-Coach Dieter Hußmanns von einem starken Gegner, der besonders auf Stürmer Simon Poredda setzt.

Aufrufe: 029.3.2014, 09:30 Uhr
Rheinische Post / uwoAutor