2024-04-25T14:35:39.956Z

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<b>F: Steffen Limbach</b>
<b>F: Steffen Limbach</b>

Tönisberg beendet Hinrunde beim GSV Moers

Im letzten Spiel des Jahres will der Landesligist drei Punkte für den Abstiegskampf einfahren

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Drei Punkte beträgt der Rückstand des VfL Tönisberg auf den vierten Platz. Eine komfortable Lage, könnte man meinen. Doch die Situation der "Berger" ist alles andere als beruhigend. Denn vor dem letzten Hinrundenspieltag belegt die Sonntag-Auswahl einen Abstiegsplatz.

So eng geht es derzeit im hart umkämpften Überlebenskampf zu. Bevor es nach dem zwölften Spieltag in die Winterpause geht, soll daher möglichst der vierte Saisonsieg her. Und vom Papier her steht der VfL am Sonntag mit dem Gastspiel beim GSV Moers (15 Uhr, Filder Straße) vor einer lösbaren Aufgabe. Die Grafschafter brachten es in elf Begegnungen nur zu einem Unentschieden. Tönisbergs Trainer Siggi Sonntag warnt allerdings davor, das abgeschlagene Schlusslicht zu unterschätzen: "Beim 2:2 gegen Goch standen sie dicht vor einem Sieg. Wir müssen alles abrufen, um die Punkte mitnehmen zu können." Ein Sieg soll auch die Hinrunde versöhnlich ausklingen lassen: "Was die Punktzahl angeht, kann ich mit der Ausbeute bisher nicht zufrieden sein. Daher werden wir alles versuchen zu gewinnen."

Um im Spielrhythmus zu bleiben, absolvierte der VfL am vergangenen Freitag ein Testspiel gegen den TuS Bösinghoven. Trotz der 2:3-Niederlage war der Duisburger vor allem mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden. In Moers dürfte es aber in erster Linie wieder darauf ankommen, dass die Defensive steht, was zuletzt bei der Niederlage gegen den SV Straelen nicht gelang. Tobias Berger wird sicher besonders motiviert sein, denn der Innenverteidiger trifft auf seinen Ex-Klub. Verzichten muss Sonntag auf Daniel Tröckes und Michael Menzel (beide verletzt) sowie Kürsat Eyril (privat verhindert). Torben Wissen steht dagegen nach seinem Urlaub wieder zur Verfügung.

Bei Krisha Penn stehen die Zeichen weiterhin auf Abschied. Auch aus diesem Grund nahmen die Verantwortlichen erste Gespräche mit potenziellen Neuzugängen auf, die beim Unternehmen Klassenverbleib helfen sollen. Der Trainer dürfte danach weiterhin Sonntag heißen. Denn der Duisburger und der VfL einigten auf eine weitere Zusammenarbeit über zwei Jahre. "Wir sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit", ließ Fußball-Obmann Marcus Bister wissen.

Aufrufe: 027.11.2014, 20:46 Uhr
RP / Uwe WorringerAutor