„Nach zweieinhalb Jahren, habe ich mich vergangenen Freitag vom Team verabschiedet. Spielleiter Uwe Kalb habe ich bereits Ende Oktober darüber informiert, dass spätestens nach der Saison Schluss ist“, erklärt Tobias Ochsenkühn.
Da er seit 1. September einem neuen Job nachgeht, der ihm zeitlich sehr viel abverlange, war der Schritt zur Winterpause notwendig. Zuletzt konnte er wegen seiner beruflichen Pflichten kaum mehr ein Training unter der Woche leiten. „So wollte ich auch nicht weitermachen und nun bin ich froh, mich jetzt voll auf meinen Job zu konzentrieren.“
Die Tabellensituation tut ihr Übriges: „Würden wir jetzt im oberen Mittelfeld stehen, könnte man sagen, wir ziehen es bis Saisonende durch, aber so ist der Cut in der Winterpause für alle das Beste“, erklärt Ochsenkühn weiter.
Nach der Winterpause hat sich der BSC vor allem eines auf die Fahnen geschrieben: Einen Tabellenplatz in sicherer Entfernung von der Abstiegszone. Derzeit, nach 22 Spielen liegt der BSC mit 21 Punkten auf Rang 15. Nur Weißenburg, Heng und Marienstein stehen schlechter da, haben aber weniger Spiele auf dem Konto. Ein Grund für diesen eher ernüchternden Zwischenstand waren zahlreiche Spielerausfälle.
Einen Nachfolger gibt es für Tobias Ochsenkühn (A-Lizenz-Inhaber) noch nicht. Spätestens bis zum Ende der Winterpause will der Verein einen ebenbürtigen Nachfolger präsentiert haben. Für Tobias Ochsenkühn ist im Kapitel „Fußball“ noch nicht die letzte Zeile geschrieben. Je nachdem, wie sich der Berufsalltag einpendelt, will er „zur nächsten Saison vielleicht wieder als Trainer aktiv werden.“