Tobias Biermeier wechselt zur SpVgg Hankofen

"Ich bin mit meiner persönlichen Situation total unzufrieden gewesen. Ich hatte kaum Einsatzzeiten, die in meinem Alter das A und O sind, und auch nicht das Gefühl, dass sich daran in nächster Zeit etwas ändern wird", berichtet der Jungspund, der nun sein Glück bei der SpVgg Hankofen-Hailing sucht. "Ich kenne Trainer Uli Karmann von der Junioren-Regionalauswahl her und bin mit ihm immer sehr gut klargekommen. Die SpVgg hat eine junge Mannschaft mit viel Potenzial, was der tolle Sieg gegen Tabellenführer Rain eindrucksvoll bewiesen hat. Ich weiß, dass es für mich auch in Hankofen nicht leicht wird, aber ich will mich durchbeißen und Stammspieler werden", betont der in Metten lebende Angreifer.

Biermeier: »In Hankofen durchbeißen und Stammspieler werden.«

Die SpVgg Hankofen hatte ihre Personalplanungen eigentlich bereits abgeschlossen, dennoch entschied man sich nun, den Biermeier-Transfer zu realisieren. "Ich kenne Tobi schon viele Jahre und weiß, was er kann. Er ist ein sehr talentierter Spieler, den wir schon vor der Saison verpflichten wollten", informiert SpVgg-Übungsleiter Uli Karmann, der die Stärken und Schwächen des Youngsters bestens kennt: "Er ist ein sehr intelligenter Spieler, der vor allem charakterlich top und technisch gut ausgebildet ist. Wir müssen aber an seiner Dynamik arbeiten." Beim SV Schalding-Heining zeigte man sich über den Biermeier-Abgang nicht erfreut. "Es ist schade, wenn ein junger Spieler nicht die notwendige Geduld aufbringen kann", befindet SVS-Manager Markus Clemens.