2024-04-25T14:35:39.956Z

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Übernimmt Tiziano Di Demenico schon früher? | Archivfoto: Benedikt Hecht
Übernimmt Tiziano Di Demenico schon früher? | Archivfoto: Benedikt Hecht

Tiziano Di Domenico in Wittlingen bereits im Anflug?

Lars Müller ist frustriert +++ Wird der FC Zell am Mittwoch Tabellenführer?

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Übernimmt Tiziano Di Domenico bereits früher den FC Wittlingen? Seit vergangener Woche wäre er verfügbar und könnte sofort einspringen.
Di Domenico im Anflug?
Schlaflose Nächte bereitet die Tabellensituation Verena Bastian. „Es ist keine schöne Situation im Moment“, klagte die erste Vorsitzende des FC Wittlingen nach dem 1:4 in Weilheim. Nach der Entlassung von Heiko Günther übernahm Klaus Lauber per interim. Es assistiert ihm Schiedsrichterobmann Ralf Brombacher an der Seitenlinie, was nicht allen gegnerischen Trainern gefällt. Doch sei es drum: Bastian hegt nun den Gedanken bei Tiziano Di Domenico, der ab der neuen Saison als Trainer feststeht, abzuklopfen, ob er ab sofort aushilft. „Auf mich ist noch niemand zugekommen. Wenn dem so sein sollte, werden wir reden“, sagt Di Domenico. In der vergangenen Woche war der frühere Weiler Coach in Neuenburg, wie berichtet, zurückgetreten.

Lars Müller frustriert
Wittlingen bezwungen (4:1), Platz sieben erklommen, elf Zähler vor der Abstiegszone: Eigentlich Zeit für eitel Sonnenschein in Weilheim. Doch bei Coach Lars Müller überwiegt der Frust. Praktisch mit dem Schlusspfiff hatte er den nächsten schwerer verletzten Spieler zu beklagen. „Arber Islami wurde von einem Wittlinger Spieler umgesenst. Völlig überflüssig, zumal das Spiel entschieden war“, beklagte Müller. Islami, der das 3:0 erzielt hatte, musste mit dem Krankenwagen in eine Klinik gefahren werden. „Eine Knöchel- oder Bänderverletzung“, sagte Müller und hofft auf einen glimpflichen Ausgang.

FC Zell Tabellenführer?
Gepatzt haben die drei Spitzenteams: Weil II (2:2 in Herten), Tiengen (2:3 in Jestetten) und Zell (1:3 beim FVLB). Die Wiesentäler erwischte es nach sieben Siegen in Folge. „Schade, wir hätten uns etwas absetzen können“, sagte Zells sportlicher Leiter Mathias Agostini. „Aber durch das Weiler Remis konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden. Wir haben es weiter selbst in der Hand.“ Sie haben ja auch noch ein Spiel in der Hinterhand: Ein Sieg am Mittwoch im Nachholspiel in Wallbach würde die Tabellenführung bedeuten.

Stimmen zu den Spielen
„Trotz unserer hohen Fehlerquote haben wir ein gutes Spiel gezeigt. Aber wir wollten natürlich gewinnen.“ Thomas Indlekofer, Interimscoach und Vorsitzender des FC Erzingen nach dem 2:2-Remis beim SV Murg.

„Wir kassieren zu einfache Tore. So kann man nicht gewinnen.“ Sven Oertel, Coach des SV Murg, haderte mit der Abwehrleistung seiner Elf.

„Der Punktverlust lag in der Luft. Ich hab’ schon vor dem Spiel geahnt, dass das eine schwere Aufgabe werden würde.“ Thomas Schwarze, Trainer des SV Weil II, nach dem 2:2 gegen den SV Herten.

„Eine tolle Leistung von uns. Es ist nicht selbstverständlich gegen Weil zu punkten.“ Herten-Sportchef Stefan Weber.

„Das war ein Scheibenschießen zwischen dem SV Jestetten und Martin Hackenberger.“ SVJ-Sportchef Roland Fischer war voll des Lobes über Tiengens Torhüter Martin Hackenberger, freute sich aber über den 3:2-Sieg.

„Ich bin mit jedem Punkt zufrieden. Immerhin steht Wallbach weit vor uns.“ Hansjörg Rotzinger, Coach des VfB Waldshut, nach dem 2:2 gegen Wallbach und einem weiteren Schritt Richtung Ligaerhalt.
Aufrufe: 01.5.2016, 23:00 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor