2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Tiefenbroich kämpft mit der Kraft

Dem Kreisligisten geht in Testspielen die Puste aus. 04/19 spielt gleich dreifach.

Ratingen 04/19 II, in der zurückliegenden Fußballsaison bestes Team aus der Stadt in der Kreisliga A, unterzog sich drei Testspielen. Zunächst gab es beim Bezirksliga-Absteiger DSV 04 einen 2:1-Sieg, Kemal Aydin (zum 1:0-Pausenstand) und Oliver Domin waren die Torschützen.

Auch im zweiten Test hatten es die Blau-Gelben mit einem Bezirksligisten zu tun. Es ging zum Rather SV, der mit seinen zahlreichen Verstärkungen als Geheimfavorit eingeschätzt wird. Die Gäste legten ein frühes 1:0 vor durch Timo Derichs (zugleich Pausenstand), dann war Rath überlegen und gewann 2:1.

Im dritten Spiel spielten die Ratinger beim TuS Breitscheid aus der Kreisliga B. Breitscheid siegte überraschend mit 2:0 (0.0), Jonah Rentrop, aus Tiefenbroich gekommen, und Torjäger Normal Klinkhammer trafen für das Team vom Mintarder Weg. Für sie war es der dritte Test nach dem 4:0 über den SV Hösel II und dem 2:2 in Rahm. Trainer Bruno Röttgen: "Wir sind in guter Verfassung." Ratingens Trainer Markus Bonnie: "So stark hatten wir die Breitscheider nicht erwartet. Es war ein Dämpfer zur rechten Zeit."

Der ASV Tiefenbroich hielt gegen den Rather SV daheim ordentlich mit. Bis zur 65. Minute stand es nur 0:1. Dann drehten die Gäste auf und Tiefenbroich verlor 0:4. Manager David Ziegler: "Rath hat uns verdeutlicht, dass im konditionellen Bereich einiges aufzuholen ist."

Auch im zweiten Test, erneut bei Heimrecht, ging es für die Tiefenbroicher gegen einen starken Bezirksligisten. Eller 04 war zu Gast, der ASV verlor 1:3 (0:1). Dennis Wieser hämmerte beim 1:3-Ehrentor einen Freistoß in die Gäste-Maschen. Auch in diesem Spiel bemängelte Ziegler fehlende Kondition.

"Alle sehen uns als Abstiegskandidaten", sagte Christian Timp vor dem Gastspiel seines SV Hösel II bei Italia Hilden. Der 3:1-Auswärtssieg lässt den Trainer aber mächtig hoffen, die kommenden Aufgaben zu bewältigen. Maurice Pellican, Philipp Giertz und Julian Späh trafen.

Aufrufe: 011.8.2014, 02:00 Uhr
Rheinische Post / Werner MöllerAutor