2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Mario Hager wird Coach beim FC Tiefenbach F: Hönl
Mario Hager wird Coach beim FC Tiefenbach F: Hönl

Tiefenbach: Hager wird Fröschl-Nachfolger

Ex-Landesligaspieler tritt in der kommenden Saison Trainerposten beim abstiegsbedrohten Bezirksligisten an

Der FC Tiefenbach hat die Trainerfrage für die kommende Spielzeit geregelt. Nachfolger des scheidenden Jochen Fröschl wird Mario Hager, der aktuell den A-Klassisten Batavia Passau betreut. Der in der Gemeinde Rudertling lebende Übungsleiter spielte früher beim 1. FC Passau und beim FC Ruderting höherklassig und sammelte beim FC Schalding, VfB Passau-Grubweg und SV Oberpolling schon ausreichend Trainererfahrung.

"Mario kann gut mit jungen Leuten arbeiten und verhält sich gegenüber den Vereinsverantwortlichen loyal. Er besitzt langjährige Erfahrung als Spieler und Trainer, ist durch und durch Sportsmann und ein äußerst angenehmer Zeitgenosse. Den regionalen Fußball kennt Mario aus dem Effeff. Unser Klub ist ein bodenständiger Dorfverein mit einem gesunden Vereinsgefüge, zu dem Mario mit seinem offenen, zugänglichen Naturell gut passt. Mein Stellvertreter Horst Lux und ich stellten in den Gesprächen mit Mario fest, dass unsere sportlichen Konzepte kompatibel sind. Wir wollen mit ihm, unseren Spielern und Fans das Tiefenbacher Modell weiterentwickeln. Dabei setzen wir auch künftig auf unsere Nachwuchsarbeit, die Kameradschaft und den Zusammenhalt unter den Spielern", berichtet Tiefenbachs Vorstand Gunther Rankl.

Hager: »Tiefenbach ist ein gut geführter Verein, mit dessen Vereinsphilosophie ich mich voll und ganz identifizieren kann.«

Mario Hager freut sich auf die Herausforderung beim FC Tiefenbach, der in der Bezirksliga Ost gegen den Abstieg kämpft. "Tiefenbach ist ein gut geführter Verein, mit dessen Vereinsphilosophie ich mich voll und ganz identifizieren kann. Ich halte wenig davon, dass man in unteren Amateurklassen auf Legionäre oder bezahlte Spieler setzt. Beim FCT ist das nicht der Fall und ich freue mich auf eine interessante Herausforderung", betont der 47-Jährige, der natürlich auf den Klassenerhalt seiner zukünftigen Schützlinge hofft: "Die Bezirksliga wäre allein schon von den Fahrten und Gegnern wesentlich attraktiver als die Kreisliga. Aber ich muss es nehmen, wie es kommt."

Aufrufe: 03.2.2016, 10:09 Uhr
Thomas SeidlAutor