"Mario kann gut mit jungen Leuten arbeiten und verhält sich gegenüber den Vereinsverantwortlichen loyal. Er besitzt langjährige Erfahrung als Spieler und Trainer, ist durch und durch Sportsmann und ein äußerst angenehmer Zeitgenosse. Den regionalen Fußball kennt Mario aus dem Effeff. Unser Klub ist ein bodenständiger Dorfverein mit einem gesunden Vereinsgefüge, zu dem Mario mit seinem offenen, zugänglichen Naturell gut passt. Mein Stellvertreter Horst Lux und ich stellten in den Gesprächen mit Mario fest, dass unsere sportlichen Konzepte kompatibel sind. Wir wollen mit ihm, unseren Spielern und Fans das Tiefenbacher Modell weiterentwickeln. Dabei setzen wir auch künftig auf unsere Nachwuchsarbeit, die Kameradschaft und den Zusammenhalt unter den Spielern", berichtet Tiefenbachs Vorstand Gunther Rankl.
Mario Hager freut sich auf die Herausforderung beim FC Tiefenbach, der in der Bezirksliga Ost gegen den Abstieg kämpft. "Tiefenbach ist ein gut geführter Verein, mit dessen Vereinsphilosophie ich mich voll und ganz identifizieren kann. Ich halte wenig davon, dass man in unteren Amateurklassen auf Legionäre oder bezahlte Spieler setzt. Beim FCT ist das nicht der Fall und ich freue mich auf eine interessante Herausforderung", betont der 47-Jährige, der natürlich auf den Klassenerhalt seiner zukünftigen Schützlinge hofft: "Die Bezirksliga wäre allein schon von den Fahrten und Gegnern wesentlich attraktiver als die Kreisliga. Aber ich muss es nehmen, wie es kommt."