2024-04-23T13:35:06.289Z

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Neu beim SV Steinheim: Der Bredenborner Thomas Kalsdorf (51) ist ab sofort neuer Trainer des A-Ligisten. Bis zum Winter war er noch Trainer beim SV Fürstenau/Bödexen.Foto: Wenzel
Neu beim SV Steinheim: Der Bredenborner Thomas Kalsdorf (51) ist ab sofort neuer Trainer des A-Ligisten. Bis zum Winter war er noch Trainer beim SV Fürstenau/Bödexen.Foto: Wenzel

Thomas Kalsdorf neuer Trainer des SV Steinheim

A-Ligist hat schnell den Nachfolger von Marc Beineke gefunden

Am Dienstag wurde Marc Beineke als Trainer des SV Steinheim entlassen, seit Freitag steht schon der neue Trainer des A-Ligisten fest. Und es ist wieder ein Bredenborner: Thomas Kalsdorf, Ex-Trainer des SV Fürstenau/Bödexen, übernimmt ab sofort in Steinheim und wird gleich mit der Vorbereitung auf die Rückrunde durchstarten.
„Ja, Thomas Kalsdorf wird zur Rückrunde das Ruder beim SV 21 Steinheim übernehmen“, bestätigt Steinheims Vorsitzender Wolfgang Keßler, „er freut sich auf die sportliche Aufgabe und möchte sich in den Dienst der jungen Mannschaft stellen. Der SV-Vorstand wünscht Thomas einen guten Start“, teilte Keßler mit.
„Eigentlich war mein Engagement erst ab dem Sommer geplant“, sagt der 51-jährige Bredenborner. Aber nachdem sich der SV21 doch vorzeitig von Beineke, der seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hatte, trennte ging alles ganz schnell. „Wolfgang Keßler hat mich angerufen, ob ich vielleicht jetzt schon anfangen könnte. Er wollte nicht erst für ein halbes Jahr eine Übergangslösung“, so Kalsdorf, der sich auf die Aufgabe freut. „Ich weiß auch, dass es ein schweres Erbe wird, weil Marc eine klasse Mannschaft, mit der er sehr erfolgreich war, geformt hat. Aber ich werde versuchen daran anzuknüpfen. Der Verein hat eine gute Zukunft vor sich. Ich bin es vom SV Fürstenau/Bödexen gewohnt, keine großen Neuverpflichtung zu tätigen und auf eigene Jugendspieler zu setzen – diesen Weg werden wir auch mit dem SV 21 einschlagen. Es ist eine junge, hungrige Mannschaft“, so Kalsdorf, der früher mit dem SV Bredenborn Bezirksliga spielte, dann beruflich nach Köln zog und dort ein paar Jahre in der Verbandsliga spielt. Nach seiner Rückkehr 2002 spielte er wieder für seinen Heimatverein, übernahm dort auch 2004 das Traineramt. Danach ging er für drei Jahre als Trainer zum SV Fürstenau/Bödexen, ehe er den SV Herste für eineinhalb Jahre übernahm. Von dort ging es zurück zum SV Fürstenau/Bödexen, bei dem er vor dieser Winterpause aufhörte. Nun scheint sich wieder ein Kreis zu schließen, schließlich trainierte Kalsdorf beim SV Steinheim vor ein paar Jahren schon die A-Jugend. „Ich habe ja einige Spieler des 95er Jahrgangs – wie zum Beispiel Pascal Hannibal – schon in der A-Jugend trainiert und kenne so gesehen einen Großteil der Mannschaft“, ist es für ihn kein absolutes Neuland.
Aufrufe: 013.1.2017, 20:15 Uhr
Uwe MüllerAutor