2024-04-24T13:20:38.835Z

Pokal
Alle Mühen waren umsonst: Der TSV Theuern (rotes Trikot) zog gegen den Bayernligisten SV Thenried im Achtelfinale des Verbandspokals den Kürzeren.  Foto: Baier
Alle Mühen waren umsonst: Der TSV Theuern (rotes Trikot) zog gegen den Bayernligisten SV Thenried im Achtelfinale des Verbandspokals den Kürzeren. Foto: Baier

Theuern scheidet im Achtelfinale aus

Vilspanther unterliegen im Verbandspokals dem Bayernligisten mit 0:3 +++ Bezirksoberligist wehrt sich lange Zeit tapfer gegen die Niederlage

Aus für die Vilspanther in der zweiten Runde des Verbandspokals. Wie schon im vergangenen Jahr - damals gegen die SpVgg Greuther Fürth - war auch diesmal wieder für die Fußballerinnen des TSV Theuern im Achtelfinale Schluss. Mit 0:3 (0:1) unterlagen die Vilspanther am Sonntag dem SV Thenried.

Der Fußball-Bayernligist SV Thenried bot bei seinem Gastspiel in Theuern über die gesamte Spielzeit eine kompakte Mannschaftsleistung und hatte darüber hinaus mit Franziska Hutter die Ausnahmeakteurin und damit Sieg-Garantin auf dem Spielfeld. Dennoch konnten die Kickerinnen aus Theuern dem Favoriten über lange Zeit hinweg Paroli bieten. Gerade zu Beginn dieses Pokalspiels hatten die in die Bezirksoberliga aufgestiegenen Frauen des TSV Theuern sogar mehr vom Spiel. Kurz vor dem Halbzeitpfiff schlug dann allerdings Thenrieds ,,Trumpf" in Person von Ausnahmestürmerin Franziska Hutter zu und sorgte für das 0:1 aus Sicht von Theuern.

In der zweiten Halbzeit dann ein ähnliches Bild. Die Gäste zogen sich immer wieder in die eigene Spielhälfte zurück, machten dadurch die Räume für die Gastgeberinnen eng und konnten in den Zweikämpfen ihre körperliche Überlegenheit ausspielen. Eher überraschend fiel dann allerdings in der 65. Spielminute das 2:0 für Thenried. Einen Freistoß aus der Nähe der Eckfahne köpfte Anne Wagner nach einer missglückten Abwehraktion ins eigene Tor. Dieselbe Spielerin hatte dann wenige Minuten später den Anschlusstreffer auf dem Fuß, verzog jedoch knapp. Zehn Minuten vor Spielende sah die Gästeverteidigerin Christina Betz nach einer Notbremse an der alleine aufs Tor zulaufenden Natalie Meier die rote Karte. Viel Pech dann für die Vilspanther, als der im Anschluss fällige Freistoß aus 18 Metern nur an die Latte ging.

Als der TSV in den letzten Minuten noch einmal alles nach vorne warf, war es schließlich wieder Franziska Hutter, die für den 3:0-Endstand und die endgültige Entscheidung sorgte. Insgesamt gesehen ein verdienter Sieg des Bayernligisten gegen einen wacker kämpfenden Bezirksoberligisten, der an diesem Tag jedoch nur selten zu seinem Spiel fand und dem in den entscheidenden Situationen der Partie auch das nötige Quäntchen Glück fehlte.

Aufrufe: 024.8.2015, 18:00 Uhr
Redaktion ChamAutor