Stuckenbusch kann den Aufstieg abschreiben

Erler SV - Rot-Weiß Barop 5:2
Der Erler SV kann sich derzeit auf seine glänzende Form verlassen - und auf Daniel Schmitz. Denn gegen die jetzt wohl als Absteiger fast schon feststehenden Baroper sah es zunächst gar nicht mal so gut aus. Durch einen zweifachen Rückstand schienen die Rot-Weißen zur Pause auf der Siegerstraße. Dann aber kam Daniel Schmitz und schoss die Gäste so richtig ab.

BV Rentfort - TuS Eichlinghofen 5:1
Erfrischend, wie sich beide Trainer nach Spielschluss absolut einig waren. Denn sowohl Rentfort Marcel Cornelissen als auch Eichlinghofens Reza Hassani hatten in der ersten Hälfte ein sehr ausgeglichenes Spiel gesehen. "Ich habe uns sogar einen Ticken besser gesehen", so Hassani. Auch Cornelissen erkannte an, dass der TuS "sehr kompakt, sehr griffig war und uns das Leben schwer gemacht hat".
Nach der Halbzeit änderte sich das Bild allerdings. "Wir sind eingebrochen, was unserer mangelnden Fitness geschuldet ist", erklärte Hassani, der insbesondere sehr große Unterschied im Fitnesszustand ausgemacht hatte. Die logische Folge dessen war, dass Rentfort immer besser wurde und mit dem 2:1 richtig aufblühten. "Wir haben viele Zweikämpfe gewonnen, waren präsent und spielerisch stark verbessert", analysierte Cornelissen. "Daher war der Sieg am Ende hochverdient. Ich ziehe den Hut vor meinen Jungs, wie sie eine solch erfahrene Mannschaft am Ende bespielt haben."
Neidlos anerkennen musste auch Hassani die Überlegenheit des Ballspielvereins. "Die Niederlage war am Ende auch in der Höhe verdient, Rentfort war eine Nummer zu groß für uns."

SV Wacker Obercastrop - Sportfreunde Stuckenbusch 3:1
Der Landesliga-Absteiger kann den Aufstieg endgültig abschreiben. Denn durch die Niederlage haben die Sportfreunde nun sechs Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter Frohlinde und zudem ein Spiel mehr. Bei den formstarken Obercastropern geriet die Elf von Michael Pannenbecker in der ersten Hälfte auf die Verliererstraße, denn Alexander Wagener traf schon früh. Auf den Foulelfmeter durch Kitowski hatte Stuckenbusch in Person von Nino Schlutt noch eine Antwort, doch Wageners zweitem Treffer hatten die Gäste auch in der langen zweiten Hälfte kein Tor mehr entgegenzusetzen.

BW Westfalia Langenbochum - DJK Spvgg Herten 2:0
Die DJK hat eine weitere Chance verstreichen lassen, die rote Zone zu verlassen. Denn in der zweiten Hälfte ließen die Kräfte der Hertener nach und die Westfalia kam zu mehreren Gelegenheiten. Tobias Portmann und Ahmet Isler nutzten zwei davon und halten die Blau-Weißen am Ende des oberen Mittelfelds.

Spvg Blau-Gelb Schwerin - SV Westfalia Huckarde 4:2
Die blau-gelben Vollgasfußballer sind weiter nicht zu stoppen. Auch gegen die abstiegsbedrohte Westfalia gelang ein Sieg - natürlich gab es dabei auch wieder viele Tore zu sehen. Top-Torjäger Suri Ucar hielt sich diesmal zurück und langte nur einmal zu, dafür hatte Mateusz Urbanski richtig Bock. Der Schweriner Offensive glich die doppelte Huckarder Führung durch Middeldorf auch doppelt aus und bereitete den Weg für den Sieg der Spielvereinigung. Die rückt jetzt immer weiter an die Spitzenteams der Liga heran.

Teutonia SuS Waltrop - SV Vestia Disteln 0:2
Mit einem Doppelschlag hat sich Vestia auch von den letzten Abstiegssorgen befreit. Denn bei zwölf Punkten Vorsprung und sechs verbliebenen Spielen kann nichts mehr schief gehen. Für den Sieg bei der Teutonia, die noch immer leicht gefährdet ist, waren Buth und Müller zuständig, die innerhalb von drei Minuten den Sieg schnürten.

FC/JS Hillerheide - FC Frohlinde 0:2
Roman Malasewski gratuliert dem FC Frohlinde bereits zur Meisterschaft: "Diese Mannschaft wird nächste Saison in der Landesliga spielen, ganz sicher." Dabei hatten die Hillerheider Gastgeber sehr gut mitgehalten und den Gästen das Leben extrem schwer gemacht. "Das war ein couragierter Auftritt von uns, zumal wir 55 Minuten in Unterzahl spielen mussten", zollte Malasewski seinen Jungs gehörigen Respekt. "Bis zum Platzverweis waren wir auf Augenhöhe." Mit zunehmender Spieldauer drückte der FCF seine Dominanz aber immer mehr durch und machte den Sieg und die fast schon vorzeitige Meisterschaft durch Liskunov und Secen klar.