2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

Teutonia St. Tönis steht vor dem vierten Sieg im vierten Spiel

Tönisberg will die Erfolgsserie von Neuling Aldekerk stoppen +++ Der SV Grefrath erwartet Wachtendonk, der VfB Uerdingen reist nach Brüggen

Verlinkte Inhalte

Der Beginn war zwar holprig, doch mittlerweile läuft es beim Vorjahresabsteiger DJK Teutonia St. Tönis. Die Auswahl von Trainer Ronny Kockel grüßt von der Tabellenspitze. Genau da, wo sie am Ende der Spielzeit natürlich auch stehen will. Für Sonntag stellt sich dem Team um Torjäger Jochen Höfler von der Papierform her keine so hohe Hürde in den Weg, denn es geht zum SC Waldniel, dessen personeller Aderlass in der Wechselperiode sich auch auf die aktuelle Qualität niedergeschlagen hat. Da wäre tatsächlich alles andere als der vierte Saisonsieg eine Enttäuschung. Immer besser läuft es beim vom VfR Fischeln gekommenen Kevin Sonneveld.

Bereits heute (17 Uhr) steigt der VfL Tönisberg, der die Auftaktniederlage in Süchteln gut weggesteckt hat, ins Geschehen ein. Und es steht, wie es immer so schön heisst, ein Richtung weisendes Heimspiel gegen den Aufsteiger FC Aldekerk an. Der reist mit breiter Brust an, denn neun Zähler aus den ersten drei Begegnungen sind auch eine tolle Zwischenbilanz. Nur wenn die Kerwer-Schützlinge gewinnen, bleiben sie vorne im Rennen. Wegen der Torhütermisere - nach der plötzlichen Demission von Patrick Seitz wird ein neuer zweiter Mann gesucht - nimmt erneut Jürgen Buchmüller, immerhin stolze 46 Jahre alt, auf der Bank Platz .

Andre Seidel trifft fast wieder wie in alten Zeiten und mit sieben Punkten liegt der VfB Uerdingen bestens im Soll. Nun geht es zum Neuling TuRa Brüggen, der nach zwei Siegen in Nachbarschaftsduellen vergangenen Sonntag bei Teutonia St. Tönis erstmals das Fell richtig über die Ohren gezogen bekam. Da stellt sich natürlich die berechtigte Frage, wie die Packung verdaut wurde. Bringt der VfB vom Vennberg einen "Dreier" mit, hat er sich vorne gleich wieder gut eingenistet. Trotz durchaus respektabeler Vorstellungen steht auf dem Pluskonto des SV Grefrath erst ein Erfolg. Und im Heimspiel gegen Nachbar TSV Wachtendonk-Wankum spricht eher wenig dafür, dass sich das so schnell ändern könnte. Andererseits haben die Gäste als Aufstiegsmitfavorit bisher auch noch keine Bäume ausgerissen. Wohin führt der Weg des VfL Willich? Fehlstart ist für das, was bisher geboten wurde, noch geschmeichelt. Mit dem SSV Strümp gastiert nun ein Kontrahent an der Schiefbahner Straße, der auch unter dem neuen Trainer Stefan Poetters noch nicht so richtig in die Erfolgsspur der Hinrunde der Vorsaison gefunden hat. Soll es für die Glasmacher-Auswahl nicht wieder eine Zittersaison geben, muss gegen Strümp ein Sieg her.

Aufrufe: 026.8.2016, 19:49 Uhr
RP / WeFuAutor