Teutonia Kleinenbroich siegt weiter

"Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Es war kein besonders gutes Spiel, wir haben unsere Pflichtaufgabe gelöst und die drei Punkte sind entscheidend." Jonas Arbeiter (27. und 87. Minute) eröffnete den Torreigen und traf zum Endstand, Daniel Busse erhöhte kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 3:0 (39.). Dominik Klouth sorgte mit seinem Hattrick für die Vorentscheidung (36., 60. und 79.) und hat nun schon elf Tore auf seinem Konto.

SC Viktoria Rheydt - VfB Korschenbroich 1:4 (0:0). Der VfB bestätigte die gute Leistung aus der vorherigen Begegnung gegen Concordia Viersen und nahm aus Rheydt verdient den Dreier mit. Nach torlosen 45 Minuten drehten die Korschenbroicher auf und Kevin Lakhanpuria Singh netzte gleich viermal ein (56., 65., 71. und 73.). Für den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer sorgte der Korschenbroicher Tim Cöntges (68,) , als ihm bei einem Klärungsversuch der Ball vom Knie ins eigene Tor sprang. "Die erste Halbzeit war erwartet schwer, Viktoria spielte sehr defensiv und lauerte auf Konter", fasst VfB-Coach Frank Wachmeister das Duell zusammen. "Nach der Pause hatten wir uns dann drauf eingestellt, konnten mehr Druck machen und hatten Erfolg. Wir haben an die gute Leistung von vergangener Woche angeknüpft, wenn es so weitergeht, bin ich sehr zufrieden", lobt der Chef das Engagement seiner Spieler.

ASV Süchteln II - Sportfreunde Neersbroich 2:1 (0:1). Trotz guter Anfangsphase und Pausenführung gelang es den Neersbroichern nicht, den Vorsprung über die Zeit zu retten und etwas Zählbares aus Süchteln mitzunehmen. "Wir haben gut begonnen und ein wichtiges Tor gemacht, aber danach dann aufgehört Fußball zu spielen", resümiert SF-Trainer Rainer Wildförster. Mario Güttgemanns schoss die Gäste nach vorne (20.), doch Robin Krüger glich für den ASV aus (75.). Zwei Minuten vor Abpfiff wurde den Gastgebern schließlich ein Elfmeter zugesprochen, den Kannard Brendler zum Siegtreffer verwandelte. "Eine zweifelhafte Entscheidung, der Schiri hätte schon vorher auf Grund eines Fouls gegen uns abpfeifen müssen. Die konkrete Situation kann ich nicht beurteilen", ärgert der Coach sich, aber nur kurz: "Aber das kann man nicht ändern, wir müssen nach vorne gucken und angreifen. Irgendwann haben wir auch wieder Glück."