2024-04-23T13:35:06.289Z

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Plötzlich ist Kleinenbroich wieder im Rennen

Am Freitagabend spielt die Teutonia fast zeitgleich mit dem Konkurrenten aus Mennrath.

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In der Mönchengladbacher Kreisliga A wird es am Freitagabend noch mal spannend: Es geht um den zweiten Platz und damit den Aufstieg in die Bezirksliga. Die vier ersten Teams treffen bereits in vorgezogenen Duellen aufeinander, mit dabei die Kleinenbroicher, die drei Punkte Rückstand auf Rang zwei haben.
Während der Rheydter SV schon als erster Aufsteiger feststeht, hat Victoria Mennrath es mit nur einem Sieg aus den vergangenen vier Partien verpasst, sich abzusichern. Die Teutonen konnten ihrerseits eine Serie von sieben Siegen starten und sind wieder bis auf drei Zähler an Mennrath herangerückt - obwohl Trainer Norbert Müller das Thema Aufstieg eigentlich schon abgeschrieben hatte. Doch auch jetzt will er darüber nicht diskutieren: "Wir haben ganz normal trainiert und fangen jetzt nicht großartig an, darüber nachzudenken, was passieren könnte. Wir gehen das Spiel genauso an, wie wir es auch in den letzten Wochen getan haben." Um 19 Uhr wird das Duell gegen den Spitzenreiter in Kleinenbroich angepfiffen, eine Stunde später tritt Mennrath gegen den Tabellenvierten Neuwerk an. "Rheydt hat erst einmal verloren, ein Sieg ist zwar möglich, aber wird sehr schwer für uns. Ich hoffe, die Rheydter haben ihren Aufstieg schon ein bisschen gefeiert", sagt Müller schmunzelnd. Philipp Richter und Pascal Juch werden nicht dabei sein: "Das ist ärgerlich, aber rumjammern bringt nichts, bisher konnten wir die Ausfälle immer ganz gut kompensieren", so der Coach. "Unser Ziel ist es, ein gutes Spiel abzuliefern, wenn es für drei Punkte reicht, super. Danach gucken wir weiter."

Am Sonntag müssen dann auch die Korschenbroicher ran, zu Gast ist der KFC Welate Roj Mönchengladbach. Für die Tabellennachbarn auf Platz sieben und acht geht es allerdings um nichts mehr.

Aufrufe: 012.5.2017, 08:33 Uhr
Neuß-Grevenbroicher Zeitung / srhAutor