Um 16 Uhr treffen sich dann die beiden bereits für den Niederrhein-Pokal qualifizierten A-Ligisten Kleinenbroich und Viktoria. Zwar sieht die Bilanz aus den letzten sieben Meisterschaftsspielen bei vier Siegen, zwei Remis und einer Niederlage positiv für die Rheydter aus, doch die Teutonen gelten angesichts des Erfolges über Spitzenreiter Giesenkirchen am vergangenen Wochenende als leichter Favorit. Kleinenbroichs Trainer Norbert Müller hat bis auf drei Spieler alle Akteure beisammen. "Soweit ich weiß, ist es die erste Finalteilnahme für Teutonia. Es wäre schön, auch als Sieger vom Platz zu gehen. Aber Viktoria ist eine Pokalmannschaft, die nach dem Gewinn der Hallenstadtmeisterschaft einen weiteren Titel gewinnen möchte", warnt Müller. Markus Horsch sieht seine Viktoria in der Rolle des Außenseiters. "Die Teutonen werden sicher mit breiterer Brust auflaufen und sind auch in der Meisterschaft ein Stück weit von uns entfernt. Aber wir werden alles geben", sagt der Rheydter Coach.
Eines haben alle vier Trainer gemeinsam: Sie ließen ganz normal trainieren. So steht nicht das Elfmeterschießen auf dem Lehrplan dieser Tage. "Elfer im Training oder im Pokal, das sind zwei unterschiedliche Situationen" - treffender als die Aussage von Norbert Müller kann es nicht beschrieben werden.