Tetzlaff hält den Punkt fest

Trainer Fichelmann stellte zum letzten Spiel gleich auf vier Positionen um.
Für die fehlenden Schulze, Ohde und Geltmeier sowie den angeschlagenen Gießer begannen Tackmann, Siemon, K. Noori und H. Noori.
Es war ein behutsamer Start ins Spiel auf Seiten der Güstrower. Daher gehörten die Anfangsminuten der Partie der Heimmannschaft. Die Gastgeber kamen immer wieder gefährlich über die außen zu gefährlichen Abschlüssen.
Diese wurden allerdings vom gläzend aufgelegten Tetzlaff im Güstrower Tor abgewehrt oder die Güstrower Defensive bekam noch rechtzeitig einen Fuß dazwischen.
Mit zunehmender Spieldauer kamen auch die Gäste zu der einen oder anderen Tormöglichkeit, aber zwingende Aktionen entwickelten sie nicht.
Zumeist fehlte der letzte Pass oder der rechtzeitige Abschluss. Die Heimmannschaft blieb die spielbestimmende Mannschaft und die, mit den gefährlicheren Torchancen.
Den Güstrowern fehlte vor allem im Mittelfeld die Präsenz und Zweikampfstärke. Somit ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit entwickelte sich ein ähnliches Bild, wie vor der Pause. Die Kicker des GSC 09 waren bemüht, aber es fehlte die letzte Konsequenz und Genauigkeit im Angriffsspiel.
Die Defensive der Gäste machte immer wieder einige Fehler, die zu gefährlichen Angriffen der Heimmannschaft führten.
In dieser Phase wuchs der Güstrower Schlussmann Tetzlaff über sich hinaus und rettete mehrmals seine Mannschaft im eins gegen eins den Punkt.
Genauso ging es in der Schlussphase weiter. Von den Güstrowern kam nach vorne kaum noch was.
Die Offensivakteure waren zwar bemüht, zumeist wurde im Spiel nach vorne aber die falsche Entscheidung getroffen. Anders sah es auf der Gegenseite aus. Die Gastgeber hatten immer wieder gefährliche Abschlüsse, welche aber vom überragenden Tetzlaff abgewehrt wurden. Die Güstrower retteten sich dann über die Zeit und nahmen den glücklichen Punkt mit nach Haus.

Fazit:
Am Ende kam man von einem Punktgewinn sprechen, da die Heimmannschaft die besseren und gefährlicheren Torchancen hatte.
Die Mannschaft kann sich bei einem überragenden Tetzlaff bedanken, der mit mehreren Glanzparaden seiner Mannschaft den Punkt rettete. An diesem Tag fehlte es an Ideen im Angriff und der Passsicherheit im Mittelfeld. Positiv ist dennoch, dass der GSC nach zwei Spielen immer noch kein Gegentor erhalten hat.

Aufstellung: Tetzlaff, Praschak, Müller, Peters, Tackmann (34. Jahns), Siemon, Reichelt (49. Reiter), Griepentrog (65. Gießer), Goluch, K. Noori, H. Noori