2024-04-23T13:35:06.289Z

Analyse
Betretene Gesichter beim FC Gundelfingen: Mario Laubmeier (vorne) und Daniel Wiener (Mitte) bei der 1:2-Niederlage in Wolfratshausen. Über Ostern droht Termin-Stress, zudem spitzt sich die Lage in Sachen Bayernliga-Erhalt immer mehr zu.  Foto: Walter Brugger
Betretene Gesichter beim FC Gundelfingen: Mario Laubmeier (vorne) und Daniel Wiener (Mitte) bei der 1:2-Niederlage in Wolfratshausen. Über Ostern droht Termin-Stress, zudem spitzt sich die Lage in Sachen Bayernliga-Erhalt immer mehr zu. Foto: Walter Brugger

Termin-Heckmeck

Dem FC Gundelfingen „gehen die Spiele aus“

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„Die Spiele werden halt immer weniger“, lautete der lapidare Kommentar von Co-Trainer Thomas Kühn. Elfmal werden die Kicker des FC Gundelfingen in dieser Saison noch in der Bayernliga Süd antreten und dabei versuchen, den Tabellenkeller zu verlassen und sich die strapaziöse Relegation zu ersparen.

Wobei nach dem 1:2 beim Schlusslicht BCF Wolfratshausen sogar der direkte Abstieg droht. Doch daran denkt Trainer Stefan Kerle nicht, im Gegenteil: „Trotz der Niederlage sind wir auf dem richtigen Weg. Einsatz, Leidenschaft, Wille – alles war da, was ich im Vorfeld eingefordert habe. Dass wir dann so ein blödes Ding am Ende kassieren und mit leeren Händen dastehen, ist bitter.“ Die Chance, die Scharte auszuwetzen, bietet sich nun im ersten Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen die DJK Vilzing. Das ausgefallene Spiel gegen den FC Ismaning soll derweil am Ostermontag nachgeholt werden. Um den Spielplan etwas zu entzerren, würde der FCG sein für Karsamstag angesetztes Duell mit dem TSV Landsberg um zwei Tage auf Gründonnerstag, 13. April, vorziehen. Was auch im Interesse der Landsberger liegt, die grundsätzlich zustimmen. Doch Bayernliga-Spielleiter Andreas Mayländer legt sein Veto ein. Der Grund: Die Gundelfinger hätten dann gegenüber dem FC Ismaning einen Wettbewerbsvorteil durch die längere Ruhephase. Ein Gedanke, der den Spielleitern auf allen Ebenen in der Vergangenheit bislang eher fremd war ...

Aufrufe: 013.3.2017, 21:52 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor