2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Terhorst und Glouhtchev uneinig

Zwei Trainer, zwei Meinungen nach dem 1:2 (0:1) des PSV Wesel-Lackhausen II gegen den SV Ringenberg +++ Flüren ohne Stürmer

In der Beurteilung des Kreisliga-B-Kicks zwischen dem PSV Wesel-Lackhausen II und dem SV Ringenberg, das 1:2 (1:0) endete, waren sich die Trainer nicht wirklich einig. PSV-Coach Stefan Terhorst sprach "von einem Spiel mit höchstens C-Liga-Niveau". Dem wollte Nikolay Glouhtchev nicht beipflichten.

"Das habe ich so nicht gesehen. Wir waren über die gesamten 90 Minuten überlegen, Kompliment an die Mannschaft." Einig waren sich die Übungsleiter allerdings, dass der Gast "den Sieg mehr wollte", so Terhorst. Sein PSV war durch Finn Kleinübbing in Führung gegangen (22.), Matthias Nienhaus glich aus (48.). Und trotz der Ampelkarte gegen Ringenbergs Marius Scholz (49./Meckern) gelang Sebastian Klemme noch der Siegtreffer im Endspurt (87.).

Nach dem 3:1 (1:1)-Erfolg der TuS Drevenack beim VfR Mehrhoog räumte TuS-Trainer Dieter Götz ein: "Die erste Hälfte war ganz gut, die zweite extrem schlecht. Deshalb war der Sieg sehr schmeichelhaft und glücklich." Er konnte sich bei Torjäger Rico Schendel, der dreimal traf (15./87./90.), bedanken, dass es zum "Dreier" reichte. "Wir waren nach dem Rückstand den Rest des Spiels ganz klar überlegen. Vor dem 1:2 hätten wir selbst mit 3:1 oder 4:1 vorne liegen müssen", meinte VfR-Trainer Frank Terhorst.

1. FC Heelden bezwang GW Flüren mit 4:1 (1:0). Der gesamte grün-weiße Angriff war beruflich verhindert, zum Anpfiff standen GWF-Trainer Marco Scholten gerade mal zwölf Akteure zur Verfügung - zwei trudelten noch mit Verspätung ein. "Ich musste mal wieder mit Libero spielen, das ist nicht gut gegangen", erzählte Scholten, der den Gastgeber als "in allen Belangen besser" gesehen hatte. Nach dem 1:0 für Heelden (23.) geschah lange Zeit nichts. Dann erhöhten die Platzherren (78.), Yannick Wagner verkürzte (80.). Doch ein Eigentor von Nick Zimmermann (84.) und Heeldens viertes Tor (86.) machten alles klar.

Solange die Kraft reichte, sah es im ersten Saisonspiel für Anadolu Spor beim 2:2 (1:0) gegen SV 08/29 Friedrichsfeld II gut aus. Murat Samhal (34.) und Ismail Hamzaoglu (48.) sorgten für den 2:0-Vorsprung. "Mit der Führung im Rücken haben wir noch mehr Gas gegeben. Aber irgendwann waren neun von elf Spielern stehend K.o. und die Gegentreffer absehbar", meinte Anadolu-Obmann Ismet Balci, der selbst 90 Minuten auf dem Platz stand.

Aufrufe: 028.8.2015, 08:00 Uhr
RP / R.P.Autor