D-Juniorinnen: Kevelaerer SV - Union Wetten (heute, 12.30 Uhr). Ein Nachbarschaftsduell im doppelten Sinne ist das D-Juniorinnen-Finale. Denn zum Derby-Charakter der benachbarten Orte kommt der Umstand, dass beide Teams in der Kreisklasse punktgleich die Saison beendeten. Aber: Vor rund drei Wochen gewann Kevelaer das Ligaspiel klar mit 8:2. "Das wird jetzt aber nicht wieder im Vorbeilaufen gehen, gegen Wetten zu gewinnen", warnt Kevelaers Trainer Siegfried Klenner, der trotzdem darauf hofft, das sich seine Mannschaft "für eine gute Saison" belohnen wird.
B-Juniorinnen: Alemannia Pfalzdorf - SV Veert (heute, 13.30 Uhr).Die Pfalzdorferinnen verfügen über ausreichende Pokalerfahrung, denn als einziges Jugendteam des Fußballkreises gelang ihnen der Einzug ins Viertelfinale des Niederrheinpokals. Veerts Trainer Rainer Statetzny sieht die Chancen seines Teams auf einen Sieg bei 50 Prozent. "In der Kreisklasse haben uns am Ende auch nur drei Punkte getrennt. Da sehe ich keinen Leistungsunterschied", begründet er. Das Pfalzdorfer Team hatte bereits als C-Juniorinnen den Pokal geholt. "Wenn das Team auseinandergeht, weil es zu den Senioren geht", sagt Trainer Rainer Janßen, "wäre dieser Pokalsieg ein schöner Erfolg."
C-Juniorinnen: Kevelaerer SV - Siegfried Materborn (heute, 14 Uhr). Der Meister der Siebener-Kreisklasse darf ein Heimspiel austragen. Das ist aber nicht der Grund, weshalb Materborns Trainer Helmut Jaspers die Favoritenrolle seines Teams von sich weist: "Ich habe den KSV im Halbfinale beobachtet. Dort hat er guten Fußball gespielt, aber nicht umsonst ist Kevelaer Meister seiner Gruppe geworden." Jaspers wird auf drei Spielerinnen verzichten müssen. KSV-Trainer Arnold Peters meint: "Die Tagesform wird darüber entscheiden, wer dieses Spiel gewinnen wird. Bei unserem Halbfinalsieg waren wir jedenfalls in guter Form."