Tegernheim peilt die Wende an

,,Für mich ist es ein Rätsel, warum Langquaid so weit unten drin steht", sagt der Spielertrainer und mahnt vor gestandenen Fußballern wie Oskar Paluch, Ex-Jahn-Profi Andreas Schäffer, Spielertrainer Patrick Scheibenzuber oder Ex-Bayernligakicker Benjamin Bachhuber. ,,Mit solchen Spielern könnten sie auch weiter vorne stehen." Schrepel bezeichnet das Spiel daher als ,,komische Aufgabe".

Nach der 2:3-Niederlage vergangene Woche beim ASV Cham erwartet der Coach eine Reaktion seiner Elf. ,,Wir haben die Niederlage abgearbeitet und wissen, wo unsere Fehler liegen." Besonders die zahlreichen individuellen Fehler müssen abgestellt werden: ,,Am Anfang der Saison sagst du noch, das braucht Zeit, dann stellen sich diese Fehler automatisch ab. Aber wir machen noch immer haarsträubende Fehler, die dann oft zu Toren führen. Das müssen wir in den Griff bekommen."

Denn dann können auch die letzten vier Spiele vor der Winterpause erfolgreich gestaltet werden. ,,Wir wollen uns eine gute Ausgangsposition schaffen, um nach dem Winter mit neuen Kräften angreifen zu können", sagt Schrepel.

Am Sonntag gegen Langquaid kann ein Anfang gemacht werden. Dem Tegernheimer Spielertrainer steht der kompletten Kader zur Verfügung, einzig Martin Pietzonka ist nach seinem Muskelfaserriss erst wieder ins Lauftraining eingestiegen.