2024-06-04T08:56:08.599Z

Ligabericht
Kelheimwinzer (schwarz) und Bad Gögging (weiß) sind noch in einer instabilen Lage.  Archivfoto: mar
Kelheimwinzer (schwarz) und Bad Gögging (weiß) sind noch in einer instabilen Lage. Archivfoto: mar

Teams müssen an Stellschrauben drehen

Einzig Kirchdorf läuft richtig rund.

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Kelheims Kreisklassisten sind mit dem bisherigen Saisonverlauf nur bedingt glücklich.


SV Lengfeld – Aiglsbach II:
„Es ist schon verhext“, sagt SV-Spielertrainer Stefan Galli mit Blick auf die Verletztenmisere. Das sei aber nicht der alleinige Grund für den mäßigen Saisonstart. „Wir haben es offensichtlich noch nicht verstanden, dass man auch in der Kreisklasse hundert Prozent geben muss.“ Die Mannschaft müsse schnell in die Puschen kommen, sonst warte ein stürmischer Herbst. Der Gegner aus Aiglsbach muss auch besser werden, meint deren Abteilungsleiter Stefan Schmittner. Noch warten die Hallertauer auf einen Sieg. Wie stark sie sich präsentieren, hängt auch davon ab, ob nach dem Spiel der Bezirksligagarde die eine oder andere Verstärkung zur „Zweiten“ stößt.

SV Ihrlerstein – FSV Sandharlanden:
Die Brandler haben sich mit vier Zählern am Doppelspieltag auf Rang zwei vorgearbeitet. Diese positive Tendenz will der Hausherr auch im Duell mit Sandharlanden fortsetzen. „Für mich persönlich ist Ihrlerstein einer der Meisterfavoriten“, sagt FSV-Abteilungsleiter Andreas Göttl vor der Partie gegen die Brandler. Zudem fehlen aus verschiedenen Gründen vier Spieler. „Trotzdem haben wir eine starke Mannschaft zur Verfügung und wenn alles passt, ist auch mehr als ein Punktgewinn drin. Dass wir in Ihrlerstein gewinnen können, haben wir schon letzte Saison gezeigt.“

SV Kelheimwinzer – SV Großmuß:
Der 1:0-Sieg gegen Lengfeld bescherte Winzer den ersten vollen Saisonerfolg. Gegen den Aufsteiger aus Großmuß muss der Gastgeber zwingend nachlegen, sonst droht eine frühe Verwicklung in den Abstiegskampf. Dort ist der Gast bereits angekommen „Zwei Punkte nach vier Spieltagen ist deprimierend. Aber uns war bewusst, dass wir es zum Auftakt mit starken Gegnern zu tun bekommen, die einen Tick weiter sind und speziell im Abschluss cleverer waren“, sagt Gästetrainer Johann Bäumler. In Kelheimwinzer verspricht er sich ein Duell auf Augenhöhe. „Die Tagesform wird entscheiden. Für uns dürfte das Punktesammeln natürlich gerne beginnen.“ Thomas Russwurm ist verletzt, der Einsatz von Stefan Wagner fraglich.

SC Kirchdorf – TSV Abensberg II:
Der ungeschlagene Spitzenreiter möchte gegen die Babonen „an die gezeigten Leistungen anknüpfen“, sagt SC-Trainer Markus Stuhlmüller. „Wir wollen uns zu Hause wieder als geschlossene Truppe präsentieren. Die Zielsetzung mit drei Zählern steht außer Frage.“ Abensbergs Coach Noby Soliman war trotz Last-Minute-Niederlage in Eggmühl mit der Leistung nicht unzufrieden. „Die Mannschaft hat super gekämpft, irgendwann kehrt auch das Quäntchen Glück zurück“, sagt Abteilungsleiter Stefan Kneitinger. Noch näher zusammenrücken müsse man beim Tabellenführer. Benedikt Mulitze und Felix Neuhauser sind im Urlaub. Dafür kehrt Michael Resch in den Kader zurück.

TSV Bad Gögging – FC Laimerstadt:
Der durchwachsene Saisonstart mit erst einem Sieg stellt Göggings Coach Johann Schöberl nicht zufrieden. „Wir wollen zu unserer Heimstärke zurückfinden“, sagt er. Die Gäste stellten „ein sehr starkes Team, das uns alles abverlangen wird“. „Ich erwarte von meiner Mannschaft eine konzentrierte Leistung und einen Sieg“, so Schöberl.

SV Eggmühl – SC Thaldorf:
Der Neuling und Gastgeber ist längst keine Laufkundschaft in der Kreisklasse und steht mit acht Zählern und Rang drei bestens da. Die Gäste aus Thaldorf sind nach gutem Saisonstart mit der 0:3-Niederlage gegen Ihrlerstein ins Stocken geraten. Durch verletzte und urlaubende Kicker fehlt der Mannschaft noch der Spielrhythmus. Einen Punkt will der SC in Eggmühl aber in jedem Fall abgreifen.

SV Saal – TSV Herrngiersdorf: Mittwoch, 18.30 Uhr

Aufrufe: 018.8.2016, 17:00 Uhr
eab/ear/marAutor