2024-04-19T07:32:36.736Z

Halle
Felix Eberle (am Ball) und seine Kollegen von der TG Viktoria haben das Ticket für die Endrunde gelöst.  Foto: Annette Zoepf
Felix Eberle (am Ball) und seine Kollegen von der TG Viktoria haben das Ticket für die Endrunde gelöst. Foto: Annette Zoepf

Tanz mit dem Ball

Am Wochenende werden die letzten Teilnehmer für die Endrunde ermittelt +++ Göggingen und Inningen rechnen sich Chancen aus+++ Die TSG Augsburg sucht noch nach Spielern, die Lust und Laune haben

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Die zweite Vorrunde der Augsburger Futsal-Stadtmeisterschaft wird am Samstag ab 13 Uhr in der Sporthalle Haunstetten gespielt. Am Sonntagabend (ebenfalls in Haunstetten, 13 Uhr) wird das Achterfeld der Endrunde komplett sein. Zu den sechs qualifizierten Teams kommen noch die zwei gesetzten Klubs hinzu: Gold-Blau Augsburg als amtierender Stadtmeister sowie der Ausrichter BCA Oberhausen.

Favorit am Samstag ist Ausrichter Stadtwerke SV. Der Kreisligist um Spielertrainer Ajet Abazi hat sich einiges vorgenommen. Ehrgeizig wird sich aber auch die von Jürgen Höfner betreute Mannschaft des Kreisklassisten TSV Firnhaberau präsentieren, die für eine Überraschung gut ist. Wenn schon von einer Überraschung die Rede ist, dann trifft dies auf den Kreisklassisten TSG Augsburg zu. „Ich muss mal sehen, wer am Samstag alles spielt. So große Lust auf Futsal besteht bei uns offensichtlich nicht. Am vergangenen Montag hatte ich erst drei Spieler, die mitmachen wollen“, verriet Spielertrainer Martin Weng.

Er verlor in der Winterpause drei Spieler aus seinem Kader. Das sind Deniz Vural, Florian Goldner und Levent Özkan (er wird längerfristig nicht spielen können). Dazu wurde Benno Köber nach einem Knorpelschaden im Dezember operiert. Es ist fraglich, ob er überhaupt wieder spielen kann. „Favoriten für mich sind in unserer Gruppe Stadtwerke und Firnhaberau, sowie in der anderen Gruppe Türkspor“, sagt Martin Weng. In der Gruppe B trifft Türkspor auf Suryoye und den B-Klassisten Hellas. „Wir treten mit einer gemischten Mannschaft von Bezirks- und Kreisklassenspielern an. Das Team wird von Hasan Can als Spielertrainer betreut“, verriet Türkspor-Abteilungsleiter Adem Gürbüz.

Am Sonntag (13 Uhr) greift Kreisklassen-Spitzenreiter SV Hammerschmiede in das Geschehen ein. Die Schützlinge von Trainer Thomas Luichtl haben es in den Gruppenspielen mit dem TSV Kriegshaber und FC Alba zu tun. Derzeit ist der SVH auf Torhütersuche, denn Kapitän Umut Zambak hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. „Da sind wir im Winter noch nicht fündig geworden. Im Sommer kommt dann Florian Baumeister vom FC Stätzling zu uns“. so Trainer Thomas Luichtl.

„Unser Motto bei der Stadtmeisterschaft heißt mitspielen, Spaß haben, sowie ohne Verletzung und rote Karten zu bleiben“, verrät Abteilungsleiter Axel Rozansky. Zumindest das Halbfinale sollte erreicht werden.

„Es werden nur die dabei sein, die gern in der Halle spielen und auch die neue Spielart Futsal mögen. Wenn wir antreten, wollen wir auch etwas bewegen und die Endrunden-Teilnahme erreichen“, so Göggingens Trainer Josef Lindner.

„Wir werden die bestmögliche Hallenmannschaft stellen. Das wird auch nötig sein, denn die beiden Mitkonkurrenten TSV Göggingen und Hammerschmiede sind sehr stark einzuschätzen und werden uns alles abverlangen. Trotzdem können wir die Endrunde erreichen“, so die Einschätzung des Inninger Spartenleiters Heiko Karlinski.
Aufrufe: 030.1.2015, 07:27 Uhr
Augsburger Allgemeine / Helmut Weis, meiAutor