2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

Talente kämpfen um Niederrheinliga

Zwei Teams von Germania Ratingen wollen in die zweithöchste Jugendspielkasse

In den kommenden Wochen stellen die C- und A-Junioren von Ratingen 04/19 die Weichen für die nächste Saison. Beide Nachwuchsteams des Oberligisten kämpfen in einer Qualifikationsrunde um ein Ticket für die Niederrheinliga. Zuerst wird es für die U15 der Blau-Gelben ernst, die am Samstag (15 Uhr, am Götschenbeck) den TuS Reuschenberg zur ersten von drei Begegnungen empfängt. Insgesamt werden in acht Vierergruppen die Plätze für die zweithöchste Spielklasse im Juniorenbereich ausgespielt. Die Erstplatzierten und die sechs besten Gruppenzweiten schaffen den Sprung in die Niederrheinliga.
"Das ist so wie eine Wundertüte. Wir wissen nicht, wie stark die Gegner sind und auch nicht, wo wir selber stehen", sagt Rolf Ratke aus dem Trainerteam der C 1. Der Hintergrund: Die Qualifikation ist jedes Jahr mit dem jungen Jahrgang, der bei Ratingen in der vergangenen Saison in der Kreisklasse spielte, zu bestreiten. In der abgelaufenen Saison verpasste die U15 nur knapp den direkten Klassenerhalt und muss nach dem Auftaktspiel noch gegen den SV Budberg und Rhenania Hamborn um ein weiteres Jahr in der Niederrheinliga kämpfen.

Eine Woche später, am 12. Juni, steigt auch die A-Jugend von 04/19 in die Qualifikationsrunde ein. Als Tabellenzweiter der Leistungsklasse muss sich die U19 gegen den SV Sonsbeck, Fortuna Dilkrath und den 1. FC Kleve behaupten. "Um Gruppenerster zu werden, darf man sich keinen Ausrutscher erlauben. Wir haben genug Qualität im Kader, aber ein schlechter Tag kann schon reichen, um den Sprung nach oben zu verpassen", sagt RSV-Jugendleiter Martin Hasenpflug. Denn aus den sechs Vierergruppen qualifiziert sich nur der Erste direkt für die Niederrheinliga, während die vier besten Zweiten in direkten Duellen noch zwei weitere Plätze ausspielen.

Aufrufe: 03.6.2016, 08:00 Uhr
RP / newAutor