Tag der Legenden zum Abschied von Manuel Solleder

Am Freitag kamen rund 200 Zuschauer, um dem Abschiedsspiel von Manuel Solleder in der Pfaderer Gruam beizuwohnen. Das aktuelle Kreisklassen-Meisterteam trat dabei gegen eine Überraschungsmannschaft an. Und Solleder war sehr überrascht, weil sich der Gegner als die Aufstiegsmannschaft von 2002 entpuppte. Damals schaffte der SVP unter Trainer Dirk Steger den Sprung in die Bezirksliga, wo man zwei Jahre lang verweilen konnte. Neben Dirk Steger waren unter anderem Gregor Kazanowski, Helmut Limmer, Sepp Schwimmbeck, Rüdiger Aumer, Herbert Gritschmeier, Peter Reitmeier, Ernst Brunschweiger, Christian Sempert, Daniel Groß, Alfons Rauchenecker, Alexander Stuber oder Hans Rosenbeck im Einsatz. Abteilungsleiter Oliver Meier stellte vor der Partie jeden Spieler einzeln vor. Als letzter kam dann Manuel Solleder an die Reihe, der nochmals mit den vielen ehemaligen Mitspielern abklatschen durfte und von den Zuschauern für seine herausragenden Verdienste mit viel Applaus bedacht wurde. Er selbst ist seit wenigen Tagen ja Spielertrainer beim Kreisklassisten Aufhausen. Bald darauf pfiff Markus Wagenhuber die Partie an. Manuel Solleder brachte das aktuelle Meisterteam bald mit 1:0 in Front. Rüdiger Aumer glich aus, Tobias Lehner stellte den alten Abstand wieder her. Dann verwandelte Gregor Kazanowski einen Freistoß zum 2:2-Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang setzte sich die „Jugend“ mit drei Treffern ab. Dominik Meier (2) und Tobias Trampnau erhöhten auf 5:2. Manuel Solleder, der inzwischen bei den Oldies im Spiel war, erzielte den letzten Treffer des Abends zum 3:5-Endstand. Nach dem Abpfiff bekam Manuel Solleder eine Collage mit vielen Fotos von sich im SVP-Dress überreicht. Ferner wurde er mit einem SV-Trikot mit der Nummer 9 bedacht. Zudem spendierten ihm die beiden Herrenteams sowie die Alten Herren noch einen Wellnessgutschein für die gesamte Familie. Das letzte Abschiedsspiel für einen verdienten Recken gab es übrigens zu Ehren von Helmut Limmer im Jahr 2000. Anschließend machten sich alle auf in Richtung Vereinsheim, um dort bis tief in die Nacht hinein zu feiern.