2024-04-24T13:20:38.835Z

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Der WSV (hier Kevin Weggen gegen Ratingen) will sich nicht noch eine blutige Nase holen. F: Jochen Classen
Der WSV (hier Kevin Weggen gegen Ratingen) will sich nicht noch eine blutige Nase holen. F: Jochen Classen

Tabellenspitze, Versuch zwei

Der WSV bestreitet Samstag (14 Uhr) das Nachholspiel beim VfB Homberg

Normalerweise sind die Spieler des WSV sehr ordentliche Öffentlichkeitsarbeiter. Nach der 1:2-Heimschlappe gegen Germania Ratingen verspürten aber nur ganz wenige den Drang, Stellung zu nehmen. Zu tief saß der Frust nach der zweiten Saisonniederlage.

Und die war so unverdient nicht. Während der WSV nach dem mäßigen Auftritt gegen Oberhausen II und dem schwachen in Essen diesmal eine Halbzeit gut unterwegs war, aber mehrere Chancen vergab, legte die Germania nach dem Wechsel zu. Ausgerechnet der Ex-WSVer Daniel Keita-Ruel sorgte für die Entscheidung.

Statt die Tabellenführung zu erobern, rutschte das Team von Trainer Thomas Richter auf Rang vier ab. Allerdings hat es am Samstag (Liveticker) im Nachholspiel beim VfB Homberg eine weitere Chance, den Platz an der Sonne einzunehmen. Der Vorletzte startete schwach, gewann zuletzt aber zweimal und befindet sich im Aufwind.

Verzichten muss der WSV auf Kevin Weggen (Gelbsperre) und Florian Grün (noch nicht fit). Tim Manstein und Dalibor Gataric sind dagegen im Mannschaftstraining. In Homberg war die Partie in der vergangenen Saison nach einem Böllerwurf abgebrochen worden. Diesmal will der WSV mit einem spielerisch stärkeren Auftritt die Akzente auf dem Platz setzen. Und hinterher auch wieder Rede und Antwort stehen.

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 021.11.2014, 09:58 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Jörn KoldehoffAutor