Tabellenführung ist hart umkämpft

ASV Haselmühl - TUS/WE Hirschau (So., 14.00 Uhr):

dem TUS/WE Hirschau kommt der aktuelle Tabellenführer ins Vilstalstadion. Die Gäste sind seit sechs Spielen ungeschlagen (5 Siege, 1 Unentschieden) und haben somit die Favoritenrolle inne. Im Hinspiel mussten sich die ASV-Jungs mit 0:2 geschlagen geben. Mit 33 erzielten Toren hat Hirschau den zweistärksten Sturm der Kreisliga, allerdings ohne einen herausragenden Stürmer. Die Treffer verteilen sich auf mehrere Spieler, was die Gäste unberechenbarer macht. Außerdem haben die Kaolinstädter mit Stefan Pfab und Michael Pienz zwei Spieler mit Bezirksligaerfahrung (FC Amberg und DJK Gebenbach) in ihren Reihen. Der ASV konnte die letzten drei Begegnungen nicht mehr gewinnen und auch kein Tor erzielen, die beiden Auswärtsspiele gegen Edelsfeld und Schmidmühlen wurden verloren. Um auf einem vorderen Tabellenplatz überwintern zu können, muss gegen Hirschau ein Sieg her. Dies erfordert allerdings eine ähnlich aggressive Spielweise, wie beim letzten Sieg in Kastl.

Ein richtungsweisendes Duell bekommen die Zuschauer im Wiehrlbach-Stadion in Utzenhofen zu sehen. Immer noch von beispiellosen Verletzungssorgen geplagt konnten sich die Utzenhofener, trotz des 2:2-Unentschiedens in Edelsfeld nicht etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen. Mit einem Unentschieden aus den letzten drei Spielen konnte man an den guten Saisonstart nicht anknüpfen. Nun hat man am Sonntag den SV Schmidmühlen, den direkten Tabellennachbarn im letzten Tabellendrittel, als Gast. Durch einen Sieg in diesem Derby hätte Utzenhofen die große Möglichkeit, einen direkten Konkurrenten weiter auf Abstand zu halten. Denn mit zwei Punkten Rückstand, auf Tabellenplatz 14, stehen die Gäste vom Lauterachtal doch schon unter Erfolgsdruck. Dass der SV Schmidmühlen ein unangenehmer Gegner sein kann, ist bei der DJK bekannt, musste man in den vergangenen Jahren oftmals den ein oder anderen Punkt an Schmidmühlen abgeben. Und auch in dieser Saison sorgten die Gäste bereits für eine Überraschung, wie beispielsweise das 2:0 gegen den starken Aufsteiger ASV Haselmühl. (abc)

Das Ziel der Vorrunde hat der Sportverein Raigering erreicht. Für Cheftrainer Martin Kratzer und seinem Team war es wichtig, vorne mitzumischen. Mit Trainingsfleiß und großem Aufwand in den Spielen nahmen die ,,Panduren" den Kreisliga-Fußball an und konnten somit die dafür notwendigen Siege einfahren. Dabei war der Tabellenplatz für den SVR nicht entscheidend, sondern vielmehr eine stabile Spielweise zu präsentieren. Die Ausgangssituation ist somit sehr gut, auch wenn Martin Kratzer vor dem SC Germania Amberg warnt. ,,Es wird ein ganz gefährliches Spiel." Die Gäste wollen natürlich im Derby die Schmach von Loderhof vergessen machen. Diese Punkte sind weg und somit muss Germania im Pandurenpark einen Sieg einfahren, um den Anschluss nicht zu verlieren. Raigering will dagegen mit einem Heimdreier einen weiteren Schritt nach vorne unternehmen. ,,Meine Mannschaft muss nur an die starke Vorstellung aus dem letzten Heimspiel anknüpfen, dann ist ein Sieg sicher drin", bestärkt Kratzer seine Mannen. (agt)

Ein wichtiges Spiel im Abstiegskampf erwartet die Heimelf am Samstag, wenn der TSV Königstein seine Visitenkarte im Aicher Stadion abgibt. Bei einem Heimsieg könnte man an den Gästen in der Tabelle vorbeiziehen und sich vor dem spielfreien Wochenende etwas Luft verschaffen. Kampflos ergeben wird sich der TSV Königstein um Spielertrainer Ringler jedoch nicht, zumal auch er weiß, wie wichtig der Ausgang der Partie für die nächsten Spiele sein kann. Im Hinspiel zeigte der TuS wohl seine schlechteste Saisonleistung, die es im Rückspiel nun wieder gut zu machen gilt. Wenn die Gästeoffensive in Schach gehalten wird und die sich bietenden Torchancen konsequent genutzt werden, sollte dies auch möglich sein. (akk)