2024-05-02T16:12:49.858Z

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Szczepinski steht wieder im Kader des RSV

Praest hat es mit dem VfB Bottrop zu tun

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Trainer Roland Kock war selbst ein wenig erstaunt, als er vor ein paar Tagen las, dass der RSV Praest im Oddset-Fairplay-Pokal des FVN aktuell die einzige Mannschaft in der Bezirksliga, Gruppe 6, und eine von nur elf Teams im gesamten Verbandsgebiet ist, die in dieser Spielzeit noch keinerlei Minuspunkte auf dem Konto hat, sprich weder einen Platzverweis noch eine Sperre nach einer fünften Gelben Karte erhalten hat.
"Wir hatten uns ja nach den vielen Karten in der vergangenen Saison vorgenommen, dass wir davon runter kommen wollen. Es ist natürlich erfreulich, dass das bislang so gut funktioniert hat und wir dermaßen diszipliniert auftreten", meint Kock. "Dabei muss man aber auch sagen, dass wir - anders als in der vorigen Saison - eigentlich immer gute Schiedrichter hatten, die oft auch das notwendige Fingerspitzengefühl bewiesen haben."

Allerdings wird dem RSV mit Michal Szczepinski jetzt wieder ein Akteur zur Verfügung stehen, der immer für eine Karte gut ist. Der 38-Jährige befindet sich nach einer längeren Auszeit seit zwei Wochen wieder im Training. "Er ist heiß", freut sich Kock, dass er mit dem Routinier nun wieder eine Alternative mehr zur Verfügung hat, zumal in der Partie gegen den VfB Bottrop, die am Sonntag um 14.30 Uhr angepfiffen wird, neben Justin Ising (verletzt) und Serhat Akpinar (privat verhindert) wohl auch Dennis Thyssen aus beruflichen Gründen ausfallen wird. Ebenfalls berufsbedingt wird Jan Gasse nicht mitwirken können.

Der Landesliga-Absteiger aus dem Ruhrgebiet konnte bislang drei Zähler weniger als der Tabellensiebte aus Praest (22 Punkte) verbuchen, zeigte aber zuletzt eine Aufwärtstendenz, unter anderem mit einem 3:0-Erfolg im Derby gegen Fortuna Bottrop. "Der VfB hatte ja einen ziemlichen Aderlass und musste viele neue Leute einbauen, scheint sich nun aber gefunden zu haben. Für uns ist es bereits das letzte Heimspiel in diesem Jahr, das natürlich möglichst mit einem Sieg enden soll", sagt der Praester Trainer Roland Kock.

Aufrufe: 028.11.2015, 07:45 Uhr
RP / mischAutor