Symptomatisch: Kein Torschuss nach der Pause

Beim FSV unterlagen sie leistungsgerecht mit 1:5 und bescherten den Randrostockern damit den ersten Sieg seit 23 Spielen. Nach einer zähen Anfangsphase gerieten die Güstrower immer mehr ins Hintertreffen. Folgerichtig erzielte der Gastgeber die Führung, als beim GSC die Zuordnung in der Defensive nicht stimmte. Symptomatisch für das gesamte Spiel war es, dass es ausgerechnet Kapitän Louis Galle – mit Abstand bester Güstrower und der einzige, der Normalform erreichte – war, der mit seinem ersten Saisontor den Ausgleich erzielte. Doch auch dieser Treffer gab dem Team nicht die nötige Sicherheit. Stattdessen kassierten sie bis zur Pause zwei weitere Gegentreffer. Auch in der zweiten Halbzeit schaffte es der GSC nicht, das Ruder herumzureißen. Mutlose Aktionen in der Offensive und mangelnde Laufbereitschaft sowie viele unnötige Ballverluste in der Rückwärtsbewegung endeten in einer 1:5-Niederlage. Dass der GSC nach der Pause nicht einen einzigen Torschuss abgab, spricht Bände.

GSC II: Kropf, Wiechmann, Schmidt, Gerstenberger, Vetter,Totzek, Galle, Dauber, R. Rädke, F. Rädke, Lange