SVÜ und TSV wollen die Wende erzwingen

"Das ist ein starker Gegner aber dies ist egal. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Nur wir haben uns daran noch nicht beteiligt", sagt Uedesheims Trainer Michael Stork. Positiv ist, dass Kapitän Özkan Teke seine Erkrankung überstanden hat und sich, wie auch Selcuk Eren, sehr präsent im Training zeigt. Co-Trainer Guido van Schewick, der die Truppe am Wochenende betreuen wird, da Stork beruflich verhindert ist, kann also aus dem Vollen schöpfen. "Die Mannschaft weiß, dass sie sich auf einem Weg befindet. Ihr Wille, den ersten Sieg zu holen ist sehr stark. Es muss passieren und es wird passieren. Hoffentlich schon am Sonntag", zeigt Stork sich weiterhin kämpferisch.

Auch beim TSV Bayer Dormagen ist die Stimmung nicht gut. Vor dem Spiel gegen TuRU Düsseldorfs Reserve ist Trainer Carlos Perez unzufrieden: "Unabhängig von den Ergebnissen läuft es im Moment einfach nicht so, wie es sein sollte", sagt Perez. Dabei haben die Dormagener in den ersten beiden Saisonpartien gezeigt, dass sie in der Lage sind, in der Landesliga mitzuhalten, wenn die Mannschaft kompakt verteidigt und als Ganzes angreift. Im Offensivspiel hängt viel an Volker Helm und Nicholas Eifler. Perez: "Wenn die beiden nicht ins Spiel kommen, wird es schwierig. Aber sie können auch nicht alles alleine machen Da müssen die anderen mehr helfen. Auch von den Neuzugängen erwarte ich einen Sprung".

Die Düsseldorfer sind seit drei Spielen ungeschlagen, grundsätzlich aber ein Gegner auf Augenhöhe. Hoffnung macht, dass der TSV die TuRU während der Vorbereitung auf einem Blitzturnier mit 1:0 besiegte. "Ich hoffe, dass es bei den Spielern wieder Klick macht", so Perez.