SVS: Nidda als Gradmesser

Zunächst empfängt seine Elf am Sonntag in der Solar-Arena den Büdinger Kreisvertreter. Die vielen Punktverluste der Niddaer zuletzt haben Müller überrascht, er hätte die Viktoria aufgrund ihrer starken Offensive in der Tabelle weiter vorne erwartet. ,,Nidda ist top in der Vorwärtsbewegung", meint Müller. Er erwartet ein interessantes Match zwischen zwei Teams, die beide auf Sieg spielen wollen. Klar scheint: Nur der Sieger darf weiter davon träumen, noch weit nach vorne zu rutschen. Dass Offensivmann Marcel Wütscher am Wochenende aus privaten Gründen nicht zur Verfügung steht, bereitet Karl Müller Kummer, denn mit Jonas Behnsen (Urlaub) und Egzon Shabani (verletzt) fehlen bereits zwei weitere Spieler des 16-Mann-Kaders. Fällt dann auch noch der angeschlagene Dennis Arnold aus, blieben dem SV nur noch zwölf Akteure aus dem Gruppenliga-Stamm übrig. Die Freigerichter werden sich aus dem Kader des A-Ligateams bedienen müssen. Trotz aller Sorgen ist Müller zuversichtlich. ,,Die Mannschaft hat gegen Büdingen und Neu-Isenburg gezeigt, dass sie kapiert hat, um was es geht. Das waren Big-Points", so Müller. Gegen Nidda sollen im Verfolgerduell weitere dazu kommen, damit die Klettertour fortgesetzt werden kann. GT-Prognose: 1