2024-05-02T16:12:49.858Z

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SVS II empfängt Schlusslicht Veert

Für die Xantener Bezirksliga-Vertreter steht die komplette Rückserie unter der Überschrift "Abstiegskampf"

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SV Sonsbeck II - SV Veert. Zum Siegen verdammt ist der SV Sonsbeck II. Zu Gast in Sonsbeck ist Schlusslicht SV Veert. "Wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen, dann sind Siege gegen diese Mannschaften, die unter uns stehen, Pflicht", weiß auch Trainer Georg Thüs, der jedoch auch warnend den Finger hebt.

Unterschätzen dürfe man den Gegner nicht, schließlich habe der SVV am vergangenen Wochenende den zweiten Saisonsieg gelandet und somit ein Ausrufezeichen gesetzt, so Thüs. Im Vergleich zur Vorwoche fordert der Coach von seiner Mannschaft erhöhte Konzentration. Durch fehlende Aufmerksamkeit brachte sich der SVS gegen Dilkrath auf die Verliererstraße und konnte trotz einer Leistungssteigerung in Halbzeit zwei nicht mehr punkten. "Immerhin hat auch die Konkurrenz verloren. Die Situation ist also unverändert", sagt Thüs, der am Sonntag "auf Sieg spielen" lassen will. Sorgen bereitet ihm allerdings die Personalsituation. Thomas van de Loo, Elias Merkel und Frank Vermöhlen fallen aus. Hinter dem Einsatz von Florian Terlinden steht ein Fragezeichen.

SV Sevelen - SV Budberg. Beim SV Budberg gibt es derweil ein deutliches Ungleichgewicht zwischen den gezeigten Leistungen und den daraus resultierenden Punkten. Trotz guter Vorstellungen in den ersten drei Rückrundenspielen konnte sich der SVB nur zwei Zähler sichern. "Wir haben bisher schon fünf Punkte verschenkt", ärgert sich Trainer Patrick Jetten. Dennoch hat er den Glauben an die Mannschaft nicht verloren und den positiven Trend der letzten Wochen wohlwollend bemerkt. Jetten möchte sich daher auch nicht zu sehr von der Tabellensituation beeinflussen lassen. "Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen möglichst gut abschneiden", so der Coach.

Am Sonntag nun ist er mit seinem Team zu Gast beim SV Sevelen. Ein Gegner, den Jetten als "interessant" und "fußballerisch gut" beschreibt. Da das Spiel wohl auf Asche ausgetragen wird, rechnet Budbergs Coach mit 90 Minuten, "die über die Einstellung und den körperlichen Einsatz" entschieden werden. Sollte es den Budbergern gelingen den Kampf anzunehmen, besteht die Chance auf den ersten Sieg der Rückrunde. Personell bereiten Jens Schulz und Tim Pacynski noch Sorgen.

Anstoß: Morgen um 15 Uhr.

Aufrufe: 014.3.2015, 00:10 Uhr
RP / Johannes HeimingAutor