SVS gelingt Befreiungsschlag nicht

TuS Rosenberg - SSV Paulsdorf 2:1

Einen verdienten, aber knappen Erfolg feierten die Hüttenstädter im letzten Heimspiel des Jahres. Vom Anstoß weg waren die Hausherren spielbestimmend. In der 24. Minute hatte Stöckl dann eine gute Idee: Dessen langen Pass konnte Utz zunächst nicht verarbeiten, Röhrer stand jedoch goldrichtig und schob zur Führung ein. Im Anschluss ließ die Kombinationssicherheit der Gastgeber dann jedoch nach und der SSV kam besser ins Spiel. Nach der Pause versuchten die Gäste alles, doch die Rosenberger Defensive stand meist sicher. So resultierte der Ausgleich dann aus einer Standardsituation, als die TuS-Hintermannschaft nicht klären konnte und Schmidl (62.) den Ball aus kurzer Distanz in die Maschen hämmerte. Die Gastgeber zeigten sich jedoch keineswegs geschockt und erspielten sich im Anschluss zahlreiche Konterchancen. Eine davon nutzte Bäumler (66.) zur verdienten Führung, als er vor dem Gästekeeper die Nerven behielt. (akk)

Der FC konnte sein Kirwaspiel nicht erfolgreich gestalten. Bereits in der 11. Minute gingen die Gäste aus Loderhof in Führung. Der schnelle Kevin Bauer setzte sich auf seiner rechten Seite durch und schoss den Ball unhaltbar flach ins lange Eck. Der FC brauchte 20 Minuten, bis er das erste Mal vor das Gäste Tor kam. In der 30. Minute schlug Stangl einen weiten Ball in den Sechzehner der Gäste. Georg Schärtl konnte per Kopf den falsch positionierten TW der Gäste zum 1:1 überwinden. Kaum hatte Schiedsrichter Kink zur 2. Hälfte angepfiffen, musste der FC nach unnötigem Ballverlust im Mittelfeld erneut einem Rückstand hinterherlaufen. Fabian Wismeth konnte den Ball in die Schnittstelle aufgerückten Abwehr aufnehmen und hatte leichtes Spiel den Ball im Tor unterzubringen. Der FC drängte dann die komplette zweite Halbzeit auf den Ausgleich. Als man dann alles nach vorne geworfen hatte, traf dann Andreas Szell noch zum 1:3-Endstand.

Der seifige Untergrund bereitete den Akteuren erhebliche Probleme, mit denen die Gäste besser zurechtkamen. Daniel Geitner und Kebbah Bah für die DJK und Florian Danzer für den SC hatten die ersten Möglichkeiten. Eine tolle Möglichkeit vergab Florian Danzer nach einer knappen halben Stunde. Im direkten Gegenzug fällt dann die Führung für die Gäste. Schön freigespielt setzte sich Kebba Bah (26.) durch. Nur sechs Minuten später foult Iwan Riehl seinen Gegenspieler im Strafraum und den fälligen Elfmeter verwandelt wieder Bah zur 2:0-Führung. Nach dem Seitenwechsel hätte Bah alles klar machen können, verzieht aber knapp. Eine gute Viertelstunde vor Schluss keimt nochmals Hoffnung auf als Daniel Schäffer (75.) zum 1:2 einköpft. Dabei blieb es.

Es sollte der ,,Big Point" in Sachen Abstiegskampf für Schmidmühlen werden, am Ende stand man mit leeren Händen da. Nach elf Minuten setzte Christopher Hermes den Ball an den Innenpfosten und Edelsfeld konnte diesen gerade noch von der Linie kratzen. Fortuna stand dem SV dann in der 19. Minute zur Seite, als Deling für Edelsfeld nur den Pfosten traf. In der zweiten Halbzeit kam Maximilian Spies zum Einsatz, der auch gleich (47.) mit einem wunderbaren Heber das 1:0 erzielte. In der 54. Minute hätte wiederum Spies alles klar machen müssen, schoss aber aus fünf Metern über das Tor. Nach 60 Minuten Spielzeit schenkte Schmidmühlen den Ball am eigenen Strafraum her und Alexander Heidrich erzielte das schmeichelhafte 1:1. Edelsfeld wurde jetzt regelrecht eingeschnürt und wehrte sich oft mit rüden Fouls, aus denen unter anderem auch die gelb-rote Karte in der 75. Minute entstand. In der 80. Minute kam es nach einem Freistoß für Edelsfeld zu einer unübersichtlichen Situation im Strafraum. Den Überblick behielt Gästestürmer Mathias Pickel, der zum 1:2. Schmidmühlen rannte weiter an, konnte den Ball aber nicht mehr im Gehäuse unterbringen. (asv)

Schon viel früher hätten die Gäste vom aufgrund ihrer schnell vorgetragenen doch meist zu inkonsequenten Angriffe in Führung gehen können. Das erste Tor der Partie fiel schließlich in der 18. Minute, als Johannes Kölbl einen Rückpass an die Strafraumgrenze unter die Latte hämmerte. Kurze Zeit später hatte Michael Behrend den Ausgleich quasi schon am Fuß, schoss jedoch am linken Pfosten vorbei. Für den Führungsausbau sorgte in der zweiten Halbzeit Maximilian Geitner. Das einzige Tor für die Heimmannschaft erzielte Michael Behrend, der den Ball aus kurzer Distanz am Torwart vorbeischmetterte. Trotz vieler weiterer Chancen für den SVL blieb es bei der Heimniederlage. (arg)

In der ersten halben Stunde bewegte sich die Partie auf einem ganz schwachen Niveau. Die erste Möglichkeit des Spiels ergab sich auch eher zufällig, als Abel an der Strafraumgrenze der Ball vor die Füße fiel. Der Querbalken rettete für den schon geschlagenen Keeper. Danach kontrollierte die Heimelf die Partie, ohne aber wirklich zu glänzen. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste den besseren Start und hatten nach einem Stellungsfehler in der DJK-Abwehr zweimal frei stehend die Chance zur Führung, die aber vergeben wurden. Besser machte es die TSG kurz darauf, als die Ursensollener Abwehr erneut nicht gut stand und Scheibel zur Führung einschob. In der Folgezeit begann die DJK mit Angriffen auf das Gästetor und kam durch Scherm und Abel zu guten Chancen, die von Gästekeeper Schwirzer pariert wurden.

Freudenberg begann die Partie sehr schwungvoll und übernahm von Beginn an das Kommando. Die erste Chance hatten aber die Gäste durch Oktay Türksever. In der 10. Minute versenkte der an diesem Tag gut aufgelegte Michael Schlegl einen Freistoß von Johannes Dotzler zur Führung. In der 15. Minute gab es wieder ein Ballverlust der Gäste im Mittelfeld und Bosser erzielte das 2:0. Wie aus dem Nichts kamen die Amberger zum Anschlusstreffer. Türksever war nach einer Unentschlossenheit in der Heimabwehr am Ball und verkürzte auf 2:1 (38.). In der 44. Minute rückte Schlegl die Verhältnisse aber wieder zurecht und traf per Kopf zum 3:1-Pausenstand. Hoffnung keimte für die Gäste auf, als Andrej Dauer einen Freistoß zum 3:2 ins Tor verlängerte (55.). Michael Schlegl konnte mit seinem dritten Treffer zum 4:2 abstauben (56.) Als Florian Neiß in einen Rückpass von Inter lief, den TW ausspielte und zum 5:2 traf war die Partie gelaufen (60.), zumal der Gäste-Angreifer Türksever nach SR-Beleidigung mit Rot vom Platz musste (70.). (ane)