2024-05-02T16:12:49.858Z

Testspiel
Neuzugang Bastian Herzner (l.) schnürte gegen die SpVgg Greuther Fürth II einen Doppelpack. Foto: nuw
Neuzugang Bastian Herzner (l.) schnürte gegen die SpVgg Greuther Fürth II einen Doppelpack. Foto: nuw

SVS besiegt Greuther Fürth II

Beim 4:2 gegen den Regionalligisten bewiesen vor allem die SVS-Stürmer Frühform +++ Neuzugang Bastian Herzner traf doppelt

Dank jeweils eines Doppelpacks der Stürmer Patrick Hobsch und Bastian Herzner gewann der SV Seligenporten (Am Sportpark) ein Testspiel beim Regionalligisten SpVgg Greuther Fürth II mit 4:2 (3:0).

Auf dem zwar tadellos geräumten, aber extrem rutschigen Kunstrasenplatz am Trainingsgelände der Greuther übernahmen die Klosterer schnell das Kommando und überzeugten mit gefälligem Spiel. So war es nur folgerichtig, dass Patrick Hobsch in der 12. Minute einen schnellen Angriff mit dem 1:0 abschloss. Nach einer Flanke von Fabian Klose, die Hobsch nicht unter Kontrolle brachte, schaltete Neuzugang Bastian Herzner am schnellsten und bugsierte die herrenlose Kugel zum 2:0 ins Netz (20.).

Die eine Klasse höher beheimateten Fürther hatten dann Pech, als Brian Gallo zuerst nur die Latte anvisierte und SVS-Keeper Daniel Müller dann beim Nachschuss von Daniel Steininger großartig reagierte (33.). Ein Lupfer von Herzner, nach vorhergehendem, nicht weniger sehenswertem Solo von Pascal Worst, brachte dem erstaunlich souverän auftretenden Gast dann sogar das 3:0 (35.).

Dass beide Teams zu Beginn des zweiten Durchgangs munter durchwechselten, sollte sich auch auf das Geschehen auswirken. Fortan agierte Fürth, nun auch mit dem nach einem schweren Autounfall in der Aufbauphase befindlichen Profi Ilir Azemi auf dem Feld, wesentlich entschlossener und verkürzte durch Steiniger auf 1:3 (60.).

Nach einem Lattentreffer von Rico Röder, markierte Azemi im Gegenzug den 2:3-Anschlusstreffer (65.). Unmittelbar nachdem der ebenfalls eingewechselte SVS-Torhüter Christopher Pfeiffer gegen Steiniger reaktionsschnell den Ausgleich verhinderte, setzte sich Hobsch auf Seite der linken unwiderstehlich durch und besorgte mit einen harten Flachschuss das 4:2 (66.) für den SVS. Trotz einiger weiterer guter Gelegenheiten auf beiden Seiten änderte sich am Resultat nichts mehr.

Der SVS spielte mit: Müller (46. Pfeiffer) – Neuerer, Räder, Herzel (46. Schäf) – Röder, Worst (46. Gajic), Klose (46. Ammon), D’Adamo (46. Schwesinger) – Herzner (46. König), Hobsch.

Aufrufe: 025.1.2016, 12:22 Uhr
Udo WellerAutor