Entweder wird in der Hänsch-Arena oder auf Kunstrasen angepfiffen. Beide Plätze sind beim DFB als offizielle Spielstätten angegeben. Am Freitag ging Stroot davon aus, dass der Ball über echte Grashalme rollen wird. Der Kunstrasenplatz sei zwar immer eine Alternative, aber nicht unbedingt ein Vorteil. Weil Gütersloh jedes Heimspiel auf Kunstrasen bestreitet, tendiere er eher zum Rasenplatz – nicht zuletzt auch wegen der Atmosphäre in der Arena. „Wir spielen immer gerne im Stadion, auch weil es für die Zuschauer einfach angenehmer ist.“ Zuletzt sei der Rasen dort auch immer gut bespielbar gewesen, zumal er ordentlich gewalzt wurde.
Nach der 0:2-Niederlage beim 1. FC Lübars will Meppen gegen Gütersloh zurück in die Erfolgsspur finden. „Von der Philosophie ähnelt das schon unserem Spiel“, so Stroot. Gütersloh habe auch viele Spielerinnen aus dem B-Mädchenbereich integriert. „Eine wirklich sehr talentierte Truppe. Unangenehm weil spielstark.“ Aber man sehe eben auch eine gewisse Unerfahrenheit. „Wir wollen in den letzten beiden Spielen auf Sieg gehen.“
Personell gibt es ein paar Fragezeichen. Jessica Bos liegt mit Grippe flach. Unklar ist, wie lange Nangila van Eyck spielen kann. Die Stürmerin plagte sich in dieser Woche mit einer Grippe herum. Ebenfalls krank waren Joana Beckers und Hilde Winters. „Man muss schauen, ob es zum Wochenende hin besser wird“, hofft Stroot, alle Spielerinnen einsetzen zu können.