2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Große Erleichterung beim TSV Waldkirchen, der erste Saisonsieg ist unter Dach und Fach. F: Enzesberger
Große Erleichterung beim TSV Waldkirchen, der erste Saisonsieg ist unter Dach und Fach. F: Enzesberger

SVH marschiert - Seebach lässt zwei Punkte liegen

3. Spieltag: Waldkirchen feiert ersten Saisonsieg +++ Schlimmer Kater nach der Derbyparty: Sturm geht 0:4 bei Neuling Sorghof unter +++ Angekommen in der Landesliga: Ruhmannsfelden schickt Kareth-Lappersdorf mit 4:0 nach Hause und feiert ersten Ligasieg nach fast genau einem Jahr

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Der SV Hutthurm hat sich auch von der SpVgg Osterhofen nicht aufhalten lassen und im Niederbayern-Duell seine weiße Weste gewahrt. Die Schwarz-Elf ging vor 350 Zuschauern mit 2:1 als Sieger vom Platz, auch wenn`s am Ende etwas glücklich war. Die Erleichterung beim TSV Waldkirchen war mit Händen zu greifen. Die Schützlinge von Coach Stefan Binder fuhren mit dem 2:1 gegen den SC Ettmannsdorf den ersten Sieg der Saison ein. Auf die Party folgte der schlimme Kater: Am Mittwoch noch der umjubelte Derbysieg, am heutigen Samstag abgewatscht. Mit 0:4 ging der FC Sturm beim Aufsteiger in Sorghof unter. Einen echten Befreiungsschlag hat hingegen die SpVgg Ruhmannsfelden gelandet. Die Lerchenfeldkicker schickten den TSV Kareth-Lappersdorf mit 4:0 nach Hause. Für die Bayerwälder war es der erste Ligasieg nach fast genau einem Jahr. Zuletzt hatte die SpVgg am 1. August 2015 im Bayernliga-Spiel in Hankofen den Platz als Sieger verlassen. Im Sonntag-Spiel ließ der TSV Seebach trotz Führung und Überzahl zwei Punkte liegen und musste sich beim SV Neukirchen beim Heiligen Blut mit einem 2:2-Unentschieden begnügen.

SpVgg Osterhofen - SV Hutthurm 1:2 (0:0)
Eine vermeidbare Derbyniederlage hat die SpVgg Osterhofen kassiert, nach zwei Siegen zudem die erste in dieser Saison. "Das ist schon sehr bitter, weil wir ein gutes Spiel gemacht haben", haderte Osterhofens Trainer Andreas Kölbl. Zudem verzeichneten die Gastgeber auch ein deutliches Chancenplus. "Wir haben drei Fehler gemacht und Hutthurm damit drei Chancen ermöglicht, von denen sie zwei zu Toren genutzt haben. Wir hatten sechs oder sieben sehr gute Tormöglichkeiten", analysierte Kölbl den Spielverlauf. Nach torloser erster Halbzeit wurde ein weiter Abschlag von Torhüter Patrick Negele von Benjamin Neunteufel zu Sebastian Loibl verlängert, der sich im Laufduell gegen Roland Moosmüller durchsetzte und aus elf Metern ins Kurze Ecke traf (53.). Beim Ausgleich übten Stefano Gigliola und Stefan Lohberger Druck auf die Hutthurmer Abwehr aus. Lohberger bediente Loibl, der mit einem Schuss in die lange Ecke vollstreckte (70.). Osterhofen drängte nun auf die Führung. Aber ein leichtfertiger Ballverlust führte zu einem Konter, den Neunteufel aus acht Metern zum 1:2 abschloss (81.). "Das ist sehr ärgerlich", quittierte Kölbl die erste Saisonniederlage, während Hutthurm mit neun Punkten aus drei Spielen immer noch eine weiße Weste hat.
Schiedsrichter
: Wolfgang Wallesch (Postau) - Zuschauer: 350
Tore: 0:1 Sebastian Loibl (53.), 1:1 Stefano Gigliola (70.), 1:2 Benjamin Neunteufel (81.)


TSV Waldkirchen - SC Ettmannsdorf 2:1 (1:1)
Na endlich, da ist er, der erste Saisonsieg für den TSV Waldkirchen. "Es war enorm wichtig, dass wir nach der Niederlage in Hauzenberg eine Reaktion gezeigt haben. Die Mannschaft hat heute einen tollen Willen an den Tag gelegt und wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen. Allerdings hätten wir es uns einfacher machen können, wir haben wieder einmal eine Vielzahl an Chancen liegenlassen. Aber Schwamm drüber, Hauptsache gewonnen. Und das hochverdient", resümierte Waldkirchens Teammanager Fabian Bauer. Der sah eine hochüberlegene Anfangsphase seines Teams: "Die ersten 30 Minuten waren richtig gut." Nach einer knappen Viertelstunde gingen die Hausherren in Führung. Martin Krieg steckte durch die Schnittstelle der Abwehr auf den startenden Christian Weber, der abziehen konnte. Zwar konnte SCE-Tim Ebner noch parieren, doch vom Knie eines zurückeilenden Ettmannsdorfers flipperte der Ball zum 1:0 in die Maschen (14.). Waldkirchen weiter hochüberlegen, allein Martin Krieg traf innerhalb von zehn Sekunden zweimal den Pfosten. Nach einer guten halben Stunde folgte die kalte Dusche für den TSV. Einen zu kurzen Rückpass auf Keeper Matthias Lippert ersprintete Maxi Nimsch, umkurvte den Schlussmann und schob zum überraschenden 1:1 ein (32.). Nach der Pause agierten die Hausherren nicht mehr so flüssig, wollten das Spiel aber unbedingt für sich entscheiden. Und die Bemühungen wurden belohnt: Nach einem starken Seitenwechsel zog Tobias Krenn in den Strafraum und versenkte die Kugel zum 2:1-Siegtreffer (67.). Am Ende wurde es noch einmal hektisch. Beide Teams mussten das Spiel zu zehnt zu Ende bringen, weil Christoph Stenzel und Jonas Moser jeweils die Ampelkarte sahen.
Schiedsrichter
: Philipp Rank (München) - Zuschauer: 175
Tore: 1:0 Eigentor (14.), 1:1 Maximilian Nimsch (32.), 2:1 Tobias Krenn (67.)
Gelb-Rot: Christoph Stenzel (82./SC Ettmannsdorf/wiederholtes Reklamieren)
Gelb-Rot: Jonas Moser (83./TSV Waldkirchen/wiederholtes Foulspiel)



SV Sorghof - FC Sturm Hauzenberg 4:0 (1:0)
Vielleicht wurde in Hauzenberg der Derbysieg gegen Waldkirchen etwas zu ausgiebig gefeiert, denn beim Aufsteiger in Sorghof stand der Sturm von Beginn an neben sich. Keine drei Minuten waren absolviert, da klingelte es auch schon im Kasten der Staffelberger. Benedikt Ertl brachte die Hausherren mit 1:0 in Führung (3.). Dem frühen Rückstand liefen die Schützlinge von Spielertrainer Alex Geiger im ersten Durchgang dann erfolglos hinterher. Was auch immer sich die Hauzenberger für die zweiten 45 Minuten vorgenommen hatten, nach sieben Minuten war alles Makulatur. Wieder verpennten die Niederbayern den Start, zwei Minuten waren durch, da schepperte es erneut. Wiederum Benedikt Ertl erhöhte analog zur ersten Halbzeit auf 2:0 (47.). Und als Andreas Meyer nur fünf Minuten später das 3:0 drauflegte (52.), war die Partie nach nicht einmal einer Stunde entschieden. Kurz vor dem Ende markierte Philipp Feldmannn mit seinem Treffer zum 4:0 den Endstand (89.) Außer Spesen also nix gewesen. Die 230 Kilometer lange Heimfahrt mussten die Hauzenberger ohne Zählbares antreten.
Schiedsrichter
: Benjamin Wagner (Kirchehrenbach) - Zuschauer: 240
Tore: 1:0 Benedikt Ertl (3.), 2:0 Benedikt Ertl (47.), 3:0 Andreas Meyer (52.), 4:0 Philipp Feldmann (89.)



SpVgg Ruhmannsfelden - TSV Kareth-Lappersdorf 4:0 (2:0)
Die SpVgg Ruhmannsfelden kann`s also doch noch. Nach fast einem (!) Jahr haben die Bayerwädler wieder einmal einen Ligasieg eingefahren. Und der war am heutigen Samstagabend hochverdient, der Knoten scheint geplatzt beim Bayernliga-Absteiger. Schon im ersten Durchgang hatte die Mühl-Elf alles im Griff, versäumte es aber frühzeitig in Führung zu gehen. Kurz vor dem Pausenpfiff war es aber dann soweit: Tobias Biermeier konnte eine Hereingabe von Tobias Riepl zum 1:0 über die Linie drücken (42.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte gab es Strafstoß nach einem Foul an Wolfgang Weidlich, Joachim Manzenberger verwandelte zum 2:0 (45.+3). Die Entscheidung fiel drei Minuten nach Wiederbeginn, als Bastian Kilger zu Weidlich spielte und der aus 16 Metern mit einem Schuss in die Ecke zum 3:0 erfolgreich war (48.). Kurz vor dem Ende besorgte Heiko Wittenzellner noch den 4:0-Endstand (86.). Für Ruhmannsfelden, die in dem einen Bayernliga-Jahr keinen einzigen Heimpunkt holen konnten, war es der erste Heimsieg nach 18 sieglosen Heimauftritten. "In der ersten halben Stunde sah es so aus, als sollten wir etwas mitnehmen können. Doch dann haben wir beim ersten Tor auf Abseits gespielt und der Elfmeter war etwas fragwürdig. Wir haben dann umgestellt, aber spätestens nach dem dritten Tor war der Kas bissen", so Kareths Trainer Sepp Schuderer.
Schiedsrichter
: Andreas Hartl (Hacklberg) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Tobias Bielmeier (42.), 2:0 Joachim Manzenberger (45.+3 Foulelfmeter), 3:0 Wolfgang Weidlich (48.), 4:0 Heiko Wittenzellner (86.)


SV Neukirchen beim Heiligen Blut - TSV Seebach 2:2 (0:1)
Der TSV Seebach sah im Aufsteigerduell beim SV Neukirchen beim Heiligen Blut bereits wie der sichere Sieger aus. Die Prebeck-Elf führte nach einer Stunde mit 1:0 und war nach einer umstrittenen roten Karte für Neukirchens Spielertrainer Simon Meindl in Überzahl, doch die Hausherren zeigten großen Kampfgeist und erfighteten sich ihren ersten Landesliga-Punktgewinn. In Hälfte eins hatten die Waidler nur die ersten zehn Minuten Vorteile, dann nahmen die Gäste das Heft in die Hand. TSV-Kapitän Matthias Lallinger stellte seine Klasse beim 0:1 unter Beweis, als er einen Freistoß aus 25 Metern schnell ausführte und das Leder zum Entsetzen der verdutzten Hausherren im Netz zappelte. Die "Rosenkranzler" steigerten sich in Durchgang zwei und ließen sich auch durch den äußerst fragwürdigen Platzverweis nicht aus der Ruhe bringen. Seebach ließ hochkarätige Konterchancen ungenutz, was sich rächen sollte. Adam Vlcek steckte auf Florian Baumann durch, der aus 14 Metern zum 1:1 (82.) einnetzte. Im Gegenzug wurde der eingewechselte Andreas Bartsch freigespielt, dessen Hereingabe auf den völlig freien Tobias Biermeier wurde abgeblockt, doch Bartsch traf im Nachschuss zum 1:2 (83.). Neukirchen gab sich aber nicht geschlagen: Spielercoach Thomas Iglhaut tankte sich nach einem leichtfertigen Ballverlust der Gäste durch und hämmerte das Leder zum 2:2 (89.) in die Maschen. In der Nachspielzeit hätte Michael Pleintinger das 2:3 machen müssen, als er völlig frei vor Neukirchens Torhüter Josef Jurasi aufkreuzte, sich das Leder aber vom Fuß angeln ließ. "Wir führen, haben einen Mann mehr und vergeben zwei, drei hundertprozentige Möglichkeiten. Wenn man unter solchen Voraussetzungen nicht gewinnen kann, wird es schwer, überhaupt ein Spiel in dieser Liga zu gewinnen", grantelte Seebachs Coach Thomas Prebeck in seinem Fazit.
Schiedsrichter: Maximilian Alkofer (Siegenburg) - Zuschauer: 370
Tore: 0:1 Matthias Lallinger (28.), 1:1 Florian Baumann (82.), 1:2 Andreas Bartsch (83.), 2:2 Thomas Iglhaut (89.)
Rot: Simon Meindl (62./SV Neukirchen Hl. Blut/grobe Unsportlichkeit)






Vorschau - die Partien der niederbayerischen Teams:

SpVgg Osterhofen - SV Hutthurm (Sa 16:00)
Oben mitmischen kann nach zwei Spieltagen die SpVgg Osterhofen, die auch noch kein Gegentor kassiert hat. “Mit den zwei Auftaktsiegen ist uns ein perfekter Start in die neue Saison geglückt. Damit hatte bei uns niemand gerechnet. Nun erwartet uns mit Hutthurm ein schwerer Brocken, der insbesondere auf den offensiven Außenposition und im Sturmzentrum hervorragend besetzt ist. Da müssen wir 90 Minuten hellwach sein. Mein Team ist aber gut drauf und deshalb gehen wir zuversichtlich in das Spiel”, sagt Osterhofens Trainer Andreas Kölbl. Bis auf Markus Huber, der sich mit muskulären Problemen plagt und dessen Mitwirken daher fraglich ist, hat Kölbl den kompletten Kader zur Verfügung und geht somit nicht chancenlos in dieses niederbayerische Duell. "Mit sechs Punkten aus den ersten beiden Saisonspielen sind wir natürlich hochzufrieden. Unsere Formkurve zeigt trotz der vielen Ausfälle nach oben, denn nach nur 30 fußballerisch akzeptablen Spielminuten gegen Neukirchen konnten wir gegen Seebach schon über 60 Minuten überzeugen. Gegen Osterhofen wird meine Mannschaft definitiv über die gesamte Spielzeit ans Limit gehen müssten. In Osterhofen leistet Andreas Kölbl hervorragende Arbeit. Eine Mannschaft die defensiv annähernd perfekt gegen den Ball arbeitet, im Umschaltspiel geradlinig nach vorne agiert und mit Lohberger und Gigliola über brandgefährliche Offensivkräfte verfügt. Dennoch möchten wir mindestens einen Punkt holen", lässt Hutthurms Chefanweiser Dominik Schwarz verlauten. Christoph Schätzl, Niklas Krinninger und Thomas Hötzl fehlen definitiv.

Schiedsrichter: Wolfgang Wallesch (Postau)


TSV Waldkirchen - SC Ettmannsdorf (Sa 16:30)
Nach der etwas unglücklichen Derbypleite in Hauzenberg peilt der TSV Waldkirchen gegen den noch punktlosen SC Ettmannsdorf den ersten Saisonsieg an, obwohl Waldkirchens Manager Fabian Bauer das Mittwoch-Match noch nicht abgehakt hat: "Spielerisch war das von beiden Mannschaften schwach, aber der schwächste Mann am Platz war der Schiedsrichter. Es wird immer über die Fehler von Spielern, Trainern und Funktionären gesprochen, aber wenn dieser Mann in der Regionalliga pfeift, na dann gute Nacht deutscher Fußball." Im Heimspiel gegen die Oberpfälzer fehlen Rotsünder Alexander Galle und der verletzte Alex Rodler. "Gegen Ettmannsdorf müssen wir nun endlich dreifach punkten. Defensiv stehen wir eigentlich gut. Wenn wir nun die ein, zwei individuellen Fehler abstellen, werden wir auch mal zu Null spielen und dann hoffentlich schnell den ersten Dreier einfahren", glaubt Bauer.

Schiedsrichter: Philipp Rank (FC Eintracht München)


SV Sorghof - FC Sturm Hauzenberg (Sa 17:00)
Der FC Sturm Hauzenberg konnte den Derby-Fluch gegen den TSV Waldkirchen beenden und behielt mit 2:0 die Oberhand. Die Staffelberger können die Reise zum Neuling SV Sorghof deutlich entspannter in Angriff nehmen. "Der Sieg hat uns gut getan und gibt uns hoffentlich Auftrieb. In Sorghof treffen wir auf einen relativ unbekannten Gegner, der wohl defensiv eingestellt sein wird. Wir müssen uns darauf vorbereiten, um zumindest den obligatorischen Auswärtszähler einzuspielen", gibt Sturm-Coach Alexander Geiger, der wohl aufgrund einer Platzwunde ausfallen wird, zu Protokoll. Studienbedingt ist Severin Hirz weiter nicht dabei.

Schiedsrichter: Benjamin Wagner (K.ehrenbach)


Wittenzellner: »Ich glaube, dass nun jeder gemerkt hat, dass uns auch in der Landesliga nichts geschenkt wird.«



SpVgg Ruhmannsfelden - TSV Kareth-Lappersdorf (Sa 18:00)
Im Duell zwischen der SpVgg Ruhmannsfelden und dem TSV Kareth-Lappersdorf stehen beide Teams schon etwas unter Zugzwang, da hüben wie drüben erst ein Zähler auf der Habenseite steht. "Wir haben es in Gebenbach nach dem Rückstand nicht geschafft, dass wir unsere guten Chancen in Tore ummünzen. Am Samstag wollen wir auf alle Fälle einen weiteren Schritt nach vorne machen und gegen Kareth zu Hause einen Dreier holen. Dazu müssen wir noch mehr Entschlossenheit an den Tag legen, denn ich glaube, dass nun jeder gemerkt hat, dass uns auch in der Landesliga nichts geschenkt wird", findet Ruhmannsfeldens Abteilungsleiter Alois Witenzellner klare Worte. Manuel Kopp, Johannes Wittenzellner und Sebastian Bugl stehen Übungsleiter Hans Mühl nicht zur Verfügung.

Schiedsrichter: Andreas Hartl (Hacklberg)



SV Neukirchen Hl. Blut - TSV Seebach (So 17:00)
Nach zwei Spieltagen hat der SV Neukirchen beim Heiligen Blut immer noch null Punkte. “Nach der schwachen Leistung in Bad Abbach erwarte ich am Sonntag eine Reaktion meiner Jungs. Mit Seebach kommt eine spielerisch starke Mannschaft, die uns alles abverlangen wird. Nichtsdestotrotz wollen wir die ersten Landesligapunkte einfahren”, sagt Neukirchens Spielertrainer Thomas Iglhaut. Sein Trainerkollege Simon Meindl, der am Mittwoch beruflich verhindert war, kehrt wieder in den Kader zurück. Eventuell geht es auch bei Neuzugang Zdenek Becka, der im Defensivverbund ganz wichtig wäre. Auch bei Boris Förster hoffen die Verantwortlichen auf einen Einsatz. Der TSV Seebach musste beim SV Hutthurm mit 2:3 den ersten Dämpfer hinnehmen, lag schon 0:3 zurück. Zudem verletzte sich bei TSV Seebach Spielmacher Christoph Beck. Der Ex-Bayernligaspieler hat sich einen mehrfachen Bänderriss in der Schulter zugezogen und fällt für den Rest des Jahres aus. "Das ist für uns ein Schlag. Christoph war in einer tollen Form“, klagt Seebachs Coach Thomas Prebeck, der beim Auswärtsmach im Wallfahrtsort zudem ohne Klassekeeper Christian Wloch auskommen muss. "Die Aufgabe in Neukirchen wird alles andere als einfach. Der Gegner steht nach zwei Niederlagen schon unter Zugzwang. Wir müssen uns auf ein Kampfspiel einstellen, möchten aber auf alle Fälle zumindest einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen“, verrät Prebeck.

Schiedsrichter: Maximilian Alkofer (Siegenburg)
Aufrufe: 024.7.2016, 20:00 Uhr
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