Der SV Höhenberg hat in seiner Jahresversammlung Michael Hollweck wieder für weitere zwei Jahre als ersten Vorsitzenden einstimmig bestätigt. In Sachen Jugendarbeit darf der SVH zufrieden sein: „Im nächsten Jahr kommen wieder sieben Jugendliche nach“, informierte Fußballabteilungsleiter Christian Pröbster.
Nach dem Motto, das Hollweck ausgegeben hatte: „Wir wollen alte Mitglieder binden und immer neue Mitglieder finden“, soll der Verein die nächsten Jahre arbeiten. Stolz ist Hollweck darauf, dass es auch im nächsten Jahr keine Beitragserhöhung geben wird.
Doch zunächst gab Hollweck seinen Rechenschaftsbericht über die vergangenen Jahre ab. „Der Verein steht auf gesunden Füßen, was das Sportliche und Gesellschaftliche betrifft. Wir haben gut gewirtschaftet. Der Verein hat derzeit 750 Mitglieder.“
Das vergangene Jahr sei sehr gut gelaufen. Die Abteilungen harmonieren miteinander sehr gut, darauf könne man gut aufbauen. Die Umkleidekabinen müssten allerdings saniert werden. „Wir können auf eine gute Jugendarbeit zurückblicken, die Franz Zollbrecht macht. Leider fehlen aber auch hier die Trainer und Betreuer für unsere Jugendlichen“, sagte Hollweck.
Zum Schluss bedankte er sich bei allen Trainern und Betreuern – es gibt ungefähr 70 im Verein – für deren Arbeit. „Stolz sind wir natürlich auf unseren Vorzeigeschiedsrichter Lukas Lang, der eine steile Karriere vorgelegt und sich bis ins Lehrwesen hochgearbeitet hat.“
Den Ausführungen von Kassier Christian Moosburger war zu entnehmen, dass die Kasse mit einer schwarzen Null abgeschlossen wurde.
Sehr zufrieden zeigte sich Christian Pröbster mit der Fußballabteilung. „Wir ernten nun die Früchte unserer guten Jugendarbeit.“ Die erste Mannschaft steht in der Kreisklasse Ost auf dem sechsten Tabellenplatz. Die Handschrift von Trainer Christoph Blank, der ein weiteres Jahr verlängert hat, zeige Wirkung, so Pröbster.
„Im nächsten Jahr kommen wieder sieben Jugendliche raus. Auch mit der zweiten Mannschaft sind wir durchaus zufrieden.“ Die AH, mit der Spielgemeinschaft Deining, hatte ein „Superjahr“. Nur ein Spiel ging verloren und somit sind sie aufgestiegen. Dank richtete Pröbster an die Trainer und Betreuer sowie Xaver Fink.
Jugendbetreuer Ludwig Lang meldet derzeit 70 Jugendliche, die in sieben Mannschaften spielen und von 16 Trainern betreut werden.