FC Viktoria Backnang II - TSV Oberbrüden (So 14:30)
Jetzt hat es den in der Vorrunde ungeschlagenen TSV Oberbrüden erwischt. Zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte verlor der Spitzenreiter sein Heimspiel gegen Kellerkind Kirchberg überraschend mit 1:2. „Wir haben die erste Hälfte verschlafen und in der zweiten Halbzeit zu viele Chancen liegen gelassen. Kirchberg hat clever gespielt, der Sieg geht daher absolut in Ordnung“, gibt Stefan Schaffroth zu. Der TSV-Fußballchef legt seiner Elf nun ans Herz, die Backnanger nicht zu unterschätzen, denn „sonst geht der Schuss nach hinten los“. Verzichten müssen die Gäste auf den verletzten Felix Drab und Student Stefan Reichert. Der FC Viktoria handelte sich in Lippoldsweiler eine 0:1-Niederlage ein und rutschte mit 17 Punkten auf Platz zwölf ab. „Den Rückrundenauftakt haben wir uns mit Sicherheit anders gewünscht“, meint Max Kobald, der von einer „ärgerlichen“ Niederlage berichtet. Für den Spielleiter steht fest: „Nach der Niederlage am vergangenen Spieltag wird Oberbrüden sicherlich Wiedergutmachung betreiben wollen.“ In der Vorrunde siegten die Auenwalder mit 3:2.
SVG Kirchberg - TSC Murrhardt (So 14:30)
Die Kirchberger siegten in Oberbrüden überraschend mit 2:1. Ein wichtiger Erfolg für die SVG, die mit 17 Punkten auf Rang elf vorgeprescht ist. „Das Team zeigte eine herausragende Leistung“, lobt Sven Böhm. Der SVG-Sprecher hofft auch gegen Murrhardt, „bei gleicher Leistung“, auf drei Punkte. Bei den Hausherren fehlt Marco Jungwirth. Der TSC Murrhardt verlor zu Hause gegen Schwaikheim II und büßte damit Rang drei ein. Mit 25 Punkten hat der TSC als Vierter noch gute Chancen zumindest auf den Relegationsplatz. Voraussetzung dafür ist ein Sieg gegen Kirchberg, wie schon beim 2:1 in der Vorrunde. „Wenn wir jedoch unsere Qualitäten abrufen, werden wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren“, sagt TSC-Sprecher Ali Cankar. Er selbst ist noch gesperrt. Zudem fehlen Semi Bouchantouf (verletzt) und Nesim Bouchantouf (gesperrt).
TSV Schwaikheim II - Spvgg Unterrot (So 14:30)
Schwaikheim holte beim TSC Murrhardt mit 1:0 die drei Punkte. Unterrot war zum Rückrundenstart spielfrei und hat jetzt zwei Auswärtsspiele vor der Brust. „Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns, damit die einzelnen Zahnräder ineinanderlaufen“, erklärt Daniel Seibt. Unterrots Spielertrainer geht davon aus, dass die Gastgeber ihre Elf mit Spielern aus dem Landesligakader verstärken werden. Dieser Umstand soll seine Spvgg aber nicht daran hindern, sich für die 1:2-Vorrundenniederlage zu revanchieren. Spielertrainer Seibt ist noch gesperrt.
FV Sulzbach/Murr - TSV Althütte (So 14:30)
Die Sulzbacher gerieten in Steinbach mit 0:4 unter die Räder. „Wir haben uns enttäuschend präsentiert, sowohl sportlich als auch mannschaftlich“, grantelt FVS-Trainer Joannis Goundas. Er schiebt nach: „Wir müssen uns als Mannschaft präsentieren, damit wir eine reelle Chance haben, die drei Punkte in Sulzbach zu behalten.“ Das Heimspiel von Althütte gegen Welzheim wurde auf den 7. März verlegt, weshalb der TSV pausierte. „Unsere Vorbereitung verlief durchwachsen“, berichtet Florian Grünbeck. Der Gästetrainer ahnt, dass die Sulzbacher die Niederlage aus der Vorwoche wiedergutmachen wollen. Seine Elf wolle die Hausherren aber versuchen, zu ärgern, um etwas Zählbares mitnehmen zu können. Außerdem wäre die Revanche für die 2:3-Vorrundenniederlage fällig. Fehlen werden bei Althütte die verletzten Erwin Neumann und Samuel Heeb sowie die privat verhinderten Felix Patzelt und Luca Flöther.
FC Welzheim - TSV Rudersberg (So 14:30)
SK Fichtenberg - TSV Lippoldsweiler (So 14:30)
Während Fichtenberg in Rudersberg mit 0:3 verlor, sicherte sich Lippoldsweiler mit dem 1:0 gegen den FC Viktoria II drei Punkte im Kampf um den Ligaverbleib. „Für uns zählte nur der Sieg“, macht TSV-Trainer Maik Czipke klar. Er ergänzt: „Nun gilt es, sich gegen Fichtenberg in allen Mannschaftsteilen noch etwas zu verstärken.“ Die Sportkameradschaft hat als Zehnter vier Zähler mehr als der TSV, der Vorletzter ist. „Positiv war unsere Moral, dass wir nie aufgegeben und Paroli geboten haben“, erklärt Fichtenbergs Michael Busse. Das Ergebnis täusche und sei viel zu hoch ausgefallen. Busse sieht sein Team leistungsmäßig noch nicht bei 100 Prozent und weist daher eine Favoritenstellung zurück. „Lippoldsweiler wird mit dem Messer zwischen den Zähnen anreisen. Dem müssen wir eben entgegnen und kühlen Kopf bewahren.“ Personell sieht es bei den Hausherren eher schlecht aus. In der Vorrunde setzte sich Fichtenberg mit 3:0 durch.
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