2024-05-10T08:19:16.237Z

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SVE Wiefelstede II verliert irren Kick

Es hat wieder nicht geklappt

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Der SVE Wiefelstede II muss noch weiter auf den ersten Sieg in der 1.Kreisklasse Ammerland warten.

Auch im vorgezogenen Spiel des 8.Spieltages gegen den TuS Vorwärts Augustfehn wurde nicht gepunktet. Schaut man auf die Torfolge, muss man sich aber die Frage stellen, warum nicht? Jonas Hardenberg brachte die Gastgeber in der 20.Minute in Führung, dann waren die Gäste dran. Wike Schmidt (38.), Jannes Voß (40.) und Erik Hovhannisyan (43.) drehten die Partie vor der Pause, innerhalb von nur fünf Minuten.

Die Gäste waren in den ersten 45 Minuten die tonangebende Mannschaft, nach der Pause legten die Gastgeber aber zu, mit Erfolg. Melle van Berkum gelang der Anschlusstreffer (54.), Tobias Heibült glich per Elfmeter in der 60.Minute aus und Julian Hellbusch erzielte sogar die 4:3-Führung für Wiefelstede II in der 65.Minute. Vier Tore gegen Augustfehn muss man ja erst einmal schießen, dennoch gingen alle Punkte nach Augustfehn. Remmert Achtermann sorgte in der 75.Minute wieder für den Ausgleich und in der 86.Minute gab es Elfmeter für Augustfehn, den Wilke Schmidt sicher verwandelte. Dann war Schluss.

„Wir haben die erste Hälfte dominiert“, heißt es aus Augustfehn. „Zur Pause haben wir auch verdient geführt, doch Wiefelstede II kam sehr stark aus der Kabine. Die Gastgeber waren dann klar besser, was sich auch am Spielstand von 1:3 in ein 4:3 widerspiegelte. Mit dem 4:4 hatten wir gedacht, mit einer Punkteteilung geht das Spiel aus, doch wir bekamen dann noch die Möglichkeit zum Sieg, die Wilke eiskalt nutzte. Vielleicht ist es am Ende ein glücklicher Sieg, aber alles in allem auch ein nicht unverdienter. Wir haben etwas mehr Willen an den Tag gelegt. Wir freuen uns natürlich sehr, das wir jetzt den zweiten Sieg in Folge geholt haben. Jetzt geht es im Pokal gegen SV Loy, bevor uns mit dem TuS Wahnbek und Kickers Wahnbek zwei richtige Brocken alles abverlangen werden“.

Sven Wollermann (SVEW II):“ Nach der Pause haben wir richtig gut gespielt. Nur, wenn man letzten Endes dem Gegner zu viele Chancen ermöglicht, kann man auch nicht gewinnen. Es ist ja nicht so, das wir schlecht spielen, Tore erzielen wir auch, aber wir müssen einfach konzentrierter in der defensive werden“.

Aufrufe: 028.9.2016, 21:54 Uhr
Andreas KempeAutor