2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

SVE Wiefelstede II gewinnt Spitzenspiel

Melle van Berkum erzielt Siegtreffer in Scheps

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Der SVE Wiefelstede II hält die Meisterschaft offen

Im Spitzenspiel des 13.Spieltages setzte sich der SVE Wiefelstede II am Freitagabend beim Tabellenführer FC Viktoria Scheps mit 1:0 durch.

Melle van Berkum köpfte das entscheidende Tor in der 29.Spielminute nach einem Freistoß. Der Rückstand der Wiefelsteder auf Viktoria Scheps beträgt zwar noch sechs Punkte, dennoch bleibt die Meisterschaft spannend.

Auch beim TuS Wahnbek wird man mit Freude das Ergebnis aufgenommen haben. Auch die Wahnbeker können noch hoffen, haben noch ein Spiel weniger als Wiefelstede und eben auch nur drei Zähler.

„Es war ein schwer bespielbarer Platz, auf dem über weite Stecken nur mit langen Bällen agiert wurde“, sagt Gästecoach Sven Wollermann. „Vor der Partie habe ich schon gesagt, Kleinigkeiten können am Ende entscheidend sein,und so kam es auch.Vielleicht war der Wille bei uns ein kleines bisschen ausgeprägter. Wir freuen uns natürlich sehr, das wir den Dreier in Scheps geholt haben. Die Mannschaft hat eine starke Leistung gezeigt“.

Bericht von Viktoria Scheps

Durch eine knappe Heimspielniederlage der I. Herren wurde wieder Spannung in die Meisterschaft gebracht. Leider konnte die Chance, sich entscheidend gegen den Tabellenzweiten SVE Wiefelstede II abzusetzen, nicht genutzt werden. Vielleicht war dabei einfach die Erwartungshaltung aufgrund der Vorschusslorbeeren aus den erfolgreich absolvierten Vorbereitungsspielen zu groß. Sei es wie es ist, der Erfolg der Wiefelsteder steht aufgrund unserer in der ersten Halbzeit gezeigten "Leistung" völlig außer Frage. Die zweite Hälfte entsprach dann jedenfalls in Ansätzen dem eigenen Anspruch. Trotz unserer grottenschlechten und zerfahrenen ersten Hälfte war die Niederlage jedoch überflüssig wie ein Kropf. Beiden Mannschaften gelang es über die gesamte Spielzeit gesehen nur sehr selten sich wahre Torchancen zu erspielen. Aus diesem Grund gibt es auch nicht viel zum Speil zu schreiben. Der Trumpf der Gäste war es einfach, gerade in der ersten Halbzeit, mehr Biss zu zeigen und ins Spiel zu kommen sowie ein letztlich entscheidender, schlimmer Abstimmungsfehler zwischen Rolf Lübben im Schepser Tor mit Pascal Behrens, der einen Ball sicher hätte entschärfen können, aufgrund eines Zurufs aber mit dem Kopf wegblieb. Naja, noch ist nichts passiert und so kann es nach dem Nackenschlag nur lauten: Aufstehen, Krone richten und Weitermachen.

Außerhalb des Spielfeldes lief es dabei jedenfalls erfreulicher. Neben Raphael Assemiam der aufgrund noch ausstehender Spielberechtigung noch in den Startlöchern steht, gab es am heutigen Morgen die dritte Spielerzusage für die neue Spielzeit.

Aufrufe: 018.3.2017, 12:54 Uhr
Andreas KempeAutor