SVE Comet: 100 Tore für den Aufstieg

Mit elf Siegen in Folge - darunter ein verdientes 3:1 vor 600 Zuschauern gegen Schilksee -legte die Elf von Trainer Dietmar Kunze einen rasanten Schlussspurt hin, packte am Ende sogar die 100-Tore-Marke und durfte schon am vorletzten Spieltag jubeln. Das mittelfristige Ziel des Traditionsvereins, der Aufstieg, wurde somit deutlich früher erreicht als erwartet. ,,Der Weg zum Erfolg bestand aus einer zielstrebigen Arbeit, besonders in der kontinuierlichen Verbesserung taktischer Aspekte des Spiels. Der breite Kader verhalf uns auch in personell schwierigen Situationen zu einer hohen Konstanz", so Erfolgstrainer Dietmar Kunze, der sich als ein ehrgeiziger Trainer erwies und seine Spieler stets zu packen wusste.

,,Die Mannschaft wurde vor der Saison sehr homogen zusammengestellt und passte auch von der Altersstruktur. Die Trainingsbeteiligung war für Kreisligaverhältnisse sehr hoch. Das Team hatte sich sogar frühzeitig auf drei Trainingseinheiten pro Woche geeinigt. Der Wille war einfach sehr groß", zählt Trainerassistent und Routinier Marc Hungerecker weitere Gründe für den Erfolg auf und lobt den Cheftrainer: ,,Dietmar hatte immer einen richtig guten Plan und war sehr akribisch bei der Sache, das hat uns alle beeindruckt. Und dass ein Kreisliga-Trainer mit Videoanalyse arbeitet, das ist sicher auch ungewöhnlich.

"Wichtig auf dem Feld war natürlich die Tatsache, dass die Mittelachse Karstens-Hungerecker-Blazevic fast die ganze Saison durchspielen konnte und sich die jungen Akteure stets an den Routiniers orientieren konnten. Die positive Entwicklung soll möglichst auch eine Spielklasse höher fortgesetzt werden. ,,Wir hoffen im nächsten Jahr in der Verbandsliga eine gute Rolle spielen zu können. Besonders freuen wir uns auf die Stadtduelle", so Torjäger Blazevic, der sich sicher ist, dass auch in der neuen Saison ,,das funktionierende Umfeld, das tolle Betreuerteam und eine willige Mannschaft" wichtige Eckpfeiler für den Erfolg darstellen werden.

Dass auch die Fans auf dem Ostufer wieder zahlreicher zum Cometplatz strömen, das lässt die Herzen der Verantwortlichen höher schlagen. Und das tolle Feuerwerk am Abend der Meisterfeier soll an der Passader Straße nicht die letzte große Feierlichkeit gewesen sein.